Zukunftsmarkt Action Cams
(Frankfurt am Main) - Absatzprognose für 2013 von über 300.000 Stück / Zahl der Anbieter und Modelle wächst / Zubehörmarkt gewinnt durch höhere Bandbreite / Action Cams nicht nur etwas für Extremsportler, sondern für jedermann
Wie der Photoindustrie-Verband e.V. mit Sitz in Frankfurt am Main gemeinsam mit der GfK und seiner 100-prozentigen Tochtergesellschaft, der Prophoto GmbH, berichtet, finden die Action Cams immer mehr Anhänger, was sich in der positiven Absatzentwicklung widerspiegelt. Für 2013 wird ein Absatz von über 300.000 Action Cams (166.000 in 2012) prognostiziert. Einher mit dem verstärkten Verbraucherinteresse geht eine wachsende Anzahl von Anbietern. Aber auch die Modellvielfalt hat deutlich zum Vorjahr zugenommen, so der Vorsitzende des Photoindustrie-Verbandes, Christoph Thomas. Auszumachen ist zudem, dass nicht nur Extremsportler, wie beispielsweise Mountainbiker, Kletterer und Skifahrer, auf Action Cams setzen, sondern auch viele andere Freizeitsportler, die zum Beispiel am Wochenende im Familienkreis eine Fahrradtour unternehmen. Absatzfördernd wirkt sich zudem der wachsende Zubehörmarkt mit einer Zunahme an Halterungen für diese Kameras aus. Diese beschränken sich längst nicht mehr auf Helme, Lenker und Co., sondern selbst für Vierbeiner gibt es inzwischen Vorrichtungen - so ist man bei den Entdeckungstouren immer im Bilde, wie Christoph Thomas ausführt. Ein weiteres beliebtes Gebiet für Action Cams ist die Drohnenfotografie, die in Deutschland immer mehr Zuspruch findet. Hier, so Christoph Thomas, steht die Begeisterung für die Vogelperspektive im Vordergrund und nicht das Ausspähen von Nachbarn, was man natürlich unterlassen sollte.
Mit Beginn der anstehenden Sommerferien in Deutschland prognostiziert Christoph Thomas eine verstärkte Nachfrage, denn Aktivurlaube stehen bei Verbrauchern hoch im Kurs. Beim Kauf kommt es nicht nur auf die Kamera, sondern auch auf die richtige Halterung an. Wichtig ist, so der Photoindustrie-Verband, auf den Befestigungspunkt zu achten, denn dieser beeinflusst das Aufnahmeergebnis.
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