Pressemitteilung | Zentralverband des Deutschen Handwerks e.V. (ZDH)

ZUKUNFT HANDWERK und IHM in München eröffnet

(Berlin) - Das Live-Kongressevent ZUKUNFT HANDWERK und die Internationale Handwerksmesse (IHM) 2024 sind gestern in München eröffnet worden. Noch bis zum 1. März bietet ZUKUNFT HANDWERK als größtes Kongress- und Netzwerkformat aus dem Handwerk Betrieben und Unternehmen aus der Branche eine Bühne, um sich gewerkeübergreifend auszutauschen und mit Wirtschaft und Politik ins Gespräch zu kommen.

"Von der der ZUKUNFT HANDWERK als der größten Veranstaltung aus dem Handwerk für das Handwerk sollen gerade jetzt die so notwendigen Signale zum Aufbruch und von Zuversicht ausgesendet werden! Es ist Zeit, zu machen: Das ist die Botschaft, die von der diesjährigen ZUKUNFT HANDWERK ausgehen soll", sagte Jörg Dittrich, Präsident des Zentralverbandes des Deutschen Handwerks (ZDH), in der Eröffnungsveranstaltung.

In den kommenden drei Tagen werden auf der ZUKUNFT HANDWERK alle wichtigen Akteure zusammenkommen und in den Austausch treten: Vertreterinnen und Vertreter aus Handwerksbetrieben, aus den Handwerksorganisationen, der Politik sowie der Medien. Fokusthemen auf dem Kongressevent sind die aktuell besonders dringlichen Themen wie die Fachkräftesicherung, Digitalisierung und Künstliche Intelligenz.

"Anpacken statt ankündigen muss zum politischen Vorsatz für das Jahr 2024 werden. Die Zeit der Fensterreden ist vorbei. Das Handwerk wird zeigen, dass in ihm die Kraft, die Leistungsfähigkeit und der Wille steckt, um die notwendigen Transformationsaufgaben anzupacken und seinen unverzichtbaren Beitrag für die positive Zukunft unseres Landes zu leisten. Von der Politik erwarten wir, dass sie in die Umsetzung kommt und dabei das Handwerk und den Mittelstand in den Mittelpunkt von Gesetzgebung und Verordnungen stellt", richtete ZDH-Präsident Dittrich auf dem Podium seinen eindringlichen Appell an Robert Habeck, Vizekanzler und Bundesminister für Wirtschaft und Klimaschutz sowie Schirmherr für ZUKUNFT HANDWERK 2024, und an Markus Söder, Ministerpräsident des Freistaates Bayern.

"Das Handwerk spielt für unser Land als Wirtschaftsmotor und als Gesellschaftsgruppe eine zentrale Rolle. Die Kausalkette ist eindeutig: Handwerkerinnen und Handwerker sind unverzichtbar, wenn die Klima-, die Energie-, Wärme- und Mobilitätswende gelingen sollen. Politik muss ins Handeln kommen und auf Landes- wie auf Bundesebene politische Entscheidungen treffen, die tatsächlich die Standortbedingungen für die Betriebe verbessern. Das meint: Belastungen verringern! Bürokratie abbauen! Für bezahlbare Energie sorgen! Planungssicherheit und Verlässlichkeit schaffen", so der ZDH-Präsident weiter.

Welche Rolle den Sozialpartnern bei der Zukunftssicherung des Handwerks zukommt und welchen Beitrag sie zur Bewältigung der Transformation der Wirtschaft leisten können, war im Rahmen des Zukunftsdialogs Gegenstand einer weiteren Podiumsdiskussion von Bundeswirtschaftsminister Habeck sowie ZDH-Präsident Dittrich und Stefan Körzell, Geschäftsführendes Bundesvorstandsmitglied des Deutschen Gewerkschaftsbundes (DGB).
Zum Abschluss der Eröffnungsveranstaltung gab Bundeswirtschaftsminister Habeck einen Überblick und einen Ausblick auf die Regierungsarbeit im Allgemeinen und die seines Ministeriums im Besonderen, ehe er ZUKUNFT HANDWERK und die Internationale Handwerksmesse dann offiziell für eröffnet erklärte.

Die ZUKUNFT HANDWERK ist das moderne Kongress- und Event-Format, um branchenübergreifend zu netzwerken, handwerkspolitische Gespräche voranzutreiben und um wichtige Zukunftsthemen des Handwerks wie die Fachkräftesicherung, Digitalisierung und innovative Technologien in den Fokus zu rücken.

Neben dem bewährten Wissenstransfer und Erfahrungsaustausch ist das Programm 2024 auch noch einmal deutlich interaktiver geworden: durch Workshops, Speed-Datings mit Medienvertretern und durch organisierte Themenrundgänge.

Über die ZUKUNFT HANDWERK und die IHM 2024

Nach dem erfolgreichen Debüt im März 2023 geht der Kongress ZUKUNFT HANDWERK im Februar 2024 in die zweite Runde. Vom 28. Februar bis 01. März versammelt sich das gesamte Handwerk erneut in München, um die Zukunft des Handwerks zu gestalten, Innovationen kennenzulernen, sich zu vernetzen und Wege für die aktuellen Herausforderungen zu finden. Ergänzt werden Bühnenprogramm und Netzwerkmöglichkeiten durch Abendveranstaltungen und handwerkspolitische Formate, unter anderem das ZDH-Forum zum Thema "Europawahl 2024: Was steht auf dem Spiel? Worum geht es dem Handwerk?" sowie das Spitzengespräch der Deutschen Wirtschaft mit dem Bundeskanzler.
Parallel findet die Internationale Handwerksmesse (IHM) im 75. Jubiläumsjahr unter dem Motto "Handwerk, das dein Leben schöner macht" als reine Endverbrauchermesse statt. Im Juli 1949 öffnete die IHM zum ersten Mal ihre Türen und ist seither die wichtigste Messe für das Handwerk. Seit drei Vierteljahrhunderten ist die IHM ein zentraler Treffpunkt für Innovationen, hochwertige Produkte und Trends, verbindet die traditionsreiche Geschichte mit modernem Handwerk und Technologien. Vom 28. Februar bis zum 3. März 2024 steht das Messegelände München in den Hallen B1-B3 ganz im Zeichen von Bauen, Sanieren und Modernisieren. Aber nicht nur: Mit der "Handwerk & Design" ziehen Handwerkskunst und Kunsthandwerk mit ein, mit der "Garten München" wird es grün, und die FOOD & LIFE bringt kulinarische Highlights in die Messehallen.

Quelle und Kontaktadresse:
Zentralverband des Deutschen Handwerks e.V. (ZDH) Pressestelle Mohrenstr. 20/21, 10117 Berlin Telefon: (030) 20619-0, Fax: (030) 20619-460

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