Zukünftige Gestaltung der Arzneimittelversorgung

(Eschborn) - Vor dem Hintergrund der Finanzlage der Gesetzlichen Krankenversicherung (GKV) wird in zunehmendem Maße die zukünftige Gestaltung der Arzneimittelversorgung diskutiert. Dazu werden von verschiedenen Seiten Vorschläge unterbreitet, von denen allerdings nicht wenige die dauerhafte Sicherstellung der Arzneimittelversorgung um kurzfristiger, oft nur um vermeintlicher Einsparversuche willen gefährden würden.

Die ABDA stellte am 18. März auf einer Pressekonferenz ihre Vorschläge zur zukünftigen Gestaltung der Arzneimittelversorgung vor, die unter anderem auf eine Verbesserung der Qualität der Arzneimittelversorgung sowie auf die Weiterentwicklung der Versorgungsstrukturen abzielen.

Gleichzeitig wurde die "Initiative pro Apotheke" vorgestellt, die die Bevölkerung über die Gefährdung der Arzneimittelversorgung durch Einführung des Versandhandels informiert.

Als Gesprächspartner standen zur Verfügung der Präsident der ABDA-Bundesvereinigung Deutscher Apothekeverbände, Hans-Günter Friese sowie der ABDA-Hauptgeschäftsführer Professor Dr. Rainer Braun sowie der ABDA-Geschäftsführer Wirtschaft und Soziales, Dr. Frank Diener.

Quelle und Kontaktadresse:
Bundesvereinigung Deutscher Apothekerverbände (ABDA) Carl-Mannich-Str. 26 65760 Eschborn Telefon: 06196/9280 Telefax: 06196/928556