Zu Fuß, per Rad, auf vier Rädern: Sichtbar durch die dunkle Jahreszeit
(Berlin) - Am Morgen wird es später hell und am Abend früher dunkel - im Herbst müssen sich alle Verkehrsteilnehmer auf neue Lichtverhältnisse einstellen. Ob zu Fuß, auf dem Sattel oder hinter dem Steuer: jeder Einzelne ist aufgerufen, selbst für eine gute Sicht und eine bessere Sichtbarkeit zu sorgen. Der ACE, Deutschlands zweitgrößter Autoclub, informiert, wie Sie Licht ins Dunkel bringen und dadurch zur Verkehrssicherheit beitragen.
Gutes Licht für die Sicht
Wer Auto fährt, sollte regelmäßig die gesamte Beleuchtung am Fahrzeug kontrollieren und die Scheinwerfereinstellung bestenfalls in der Autowerkstatt überprüfen lassen. Einen Lichttest bieten zahlreiche Werkstätten im Herbst sogar kostenlos an. Während defekte Scheinwerfer bei Dunkelheit schnell ins Auge fallen, sind falsch eingestellte Frontstrahler sowie kaputte Rückleuchten, Brems- und Blinklichter weniger auffällig aber ebenso gefährlich. Gleiches gilt für das Fahrrad: Vor jedem Fahrtantritt sollte die Lichtanlage auf ihre Funktionsfähigkeit hin überprüft werden. Hat auch der Fahrradhelm eine Beleuchtung - umso besser.
Für mehr Durchblick
Regen, Wind und Schnee sollten Autobesitzer nicht davon abhalten, für glänzende Scheiben und leuchtenden Lack zu sorgen. Wer vor dem ersten Frost das Wischwasser neu auffüllt, und zwar mit einer Reinigungsflüssigkeit, die einen Frostschutz enthält, ist gut gewappnet. Und auch die Fahrt durch die Waschanlage lohnt sich - wenn das Auto so strahlt, dass es nicht übersehen werden kann, danken es Ihnen nicht nur die Lackierung, sondern auch Ihre Mitmenschen.
Helle Kleidung auch im Winter
Triste Farben bei trübem Wetter? Besser nicht! Wer Grautöne oder gar schwarz trägt, kann bei schlechten Lichtverhältnissen leicht übersehen werden. Besonders außerorts, wo es wenige Lichtquellen gibt, erhöht helle Kleidung die Sichtbarkeit von Radfahrern und Fußgängern erheblich. Wer gedeckte Farben liebt, ist mit dem Zwiebellook gut beraten: Farbenfrohe Funktionskleidung sollte zumindest im Straßenverkehr die oberste Schicht darstellen. Denn Fakt ist, erst aus 25 Metern erkennen Autofahrer andere Verkehrsteilnehmer mit dunkler Kleidung.
Durch Reflexion ins Auge fallen
Wer zu Fuß oder auf dem Fahrrad unterwegs ist, erhöht durch Licht reflektierende Oberflächen seine Sichtbarkeit im Straßenverkehr. Fahrradpedale mit Reflektoren sind ein Muss und Speichenreflektoren ebenso sinnvoll. Reflektierende Gürtel, Schärpen und Bänder sind eine gute Ergänzung. Noch praktischer ist Fahrradbekleidung mit reflektierenden Elementen oder fluoreszierender Wirkung. Die ganze Kontur des Radfahrenden wird dadurch erkennbar. Im Scheinwerferlicht eines Autos ist man so bis zu 150 Meter sichtbar.
Rücksicht nehmen
Für alle gilt: im Herbst und Winter besonders umsichtig und lieber etwas langsamer unterwegs sein. Bei gedrosselter Geschwindigkeit und mit geschärften Sinnen sind andere Verkehrsteilnehmer weniger leicht zu übersehen.
Quelle und Kontaktadresse:
ACE Auto Club Europa e.V.
Anja Smetanin, Pressesprecherin
Märkisches Ufer 28, 10179 Berlin
Telefon: (030) 278725-18, Fax: ()
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