Pressemitteilung | Gewerkschaft der Polizei (GdP) - Landesbezirk Bayern

Zeiten wie in Wackersdorf

(München) - An die schlimmsten Zeiten von Wackersdorf fühlt sich Harald Schneider, Landesvorsitzender der Gewerkschaft der Polizei in Bayern, erinnert. Bei den gewalttätigen Auseinandersetzungen anlässlich des G8-Gipfels wurden am Wochenende (1./3. Juni 2007) auch 43 Polizistinnen und Polizisten aus Bayern verletzt. Acht von ihnen trugen dabei so schwere Verletzungen davon, dass sie momentan dienstunfähig sind.

Für den Landesvorsitzenden der GdP Bayern ist das Konzept der Deeskalation nicht aufgegangen. Es hat sich als ein Fehler erwiesen, im Vorfeld des G8-Gipfels in Heiligendamm auf Vorkontrollen zu verzichten. Hierdurch war es den potentiellen Gewalttätern möglich, bewaffnet zu den Demonstrationsorten zu gelangen.

Unter dem Deckmantel der G8-Gegner haben sich aus ganz Europa gewalttätige Autonome zusammengefunden, um gegen unsere Kolleginnen und Kollegen Gewalt auszuüben. Dabei spielen Menschenleben für diese Kriminellen keine Rolle mehr. „Wir sind dafür da, gewaltfreie und friedliche Demonstrationen zu ermöglichen, haben aber keinerlei Verständnis für diese Chaoten“, so Harald Schneider.

Quelle und Kontaktadresse:
Gewerkschaft der Polizei Landesbezirk Bayern Pressestelle Hansastr. 17, 80686 München Telefon: (089) 57838801, Telefax: (089) 57838810

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