ZDK-Präsident Joswig zum angekündigten Verkauf der Mercedes-Benz-Niederlassungen
(Bonn/Berlin) - Zum angekündigten Verkauf der konzerneigenen Handelsniederlassungen von Mercedes-Benz äußert sich ZDK-Präsident Arne Joswig wie folgt:
"Wenn ein bedeutender Hersteller wie Mercedes-Benz ankündigt, sich von den konzerneigenen Handelsniederlassungen trennen zu wollen, dann hat das sicher verschiedene Gründe. Es spricht aber auch dafür, dass die überwiegend von mittelständischen Unternehmerinnen und Unternehmern geführten Automobilhandelsunternehmen einen guten Job machen. Denn bereits vor einigen Jahren haben solche Handelsunternehmen einige Mercedes-Benz-Niederlassungen übernommen und führen sie sehr erfolgreich. Positiv ist zu werten, dass eine Bestandssicherung für Marken, Marktgebiete und Mitarbeiter angestrebt wird. Jetzt kommt es auf die zukünftigen Investoren an, die aus unserer Sicht gern wieder aus dem mittelständischen Automobilhandel kommen könnten. Denn eins ist sicher: Als Ansprechpartner für die Kundinnen und Kunden ist der stationäre Automobilhandel unverzichtbar."
Quelle und Kontaktadresse:
Zentralverband Deutsches Kraftfahrzeuggewerbe (ZDK)
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