Pressemitteilung | Zentralverband Deutsches Kraftfahrzeuggewerbe (ZDK)

ZDK für Zuverlässigkeit beim Kauf von gebrauchten E-Fahrzeugen

(Bonn) - Den Zustand und die Kapazität von Batterien gebrauchter E-Fahrzeuge kostengünstig und zuverlässig bestimmen und so das Vertrauen in die E-Mobilität stärken:

Nach eingehender Prüfung verschiedener Anbieter von Batteriediagnostik arbeitet der Zentralverband Deutsches Kfz-Gewerbe (ZDK) ab sofort mit der AVILOO GmbH aus Österreich zusammen. Einhelliges Ziel der strategischen Kooperation – durch zertifizierte und von einem unabhängigen Anbieter bereitgestellte Softwarelösungen die Restkapazität von E-Traktionsbatterien präzise feststellen und so zu mehr Sicherheit und Transparenz im wachsenden Markt für gebrauchte E-Fahrzeuge und Plug-in Hybride beitragen.

„Der Batteriezustand bei gebrauchten Elektrofahrzeugen ist ein wichtiger Verkaufsfaktor“, sagt Thomas Peckruhn, ZDK-Vizepräsident und Sprecher des Fabrikatshandels. „Und auch bei Beschaffung, Wiederverkauf und Privatkauf gebrauchter Stromer stehen wir vor der Herausforderung, dass der tatsächliche Batteriezustand (State of Health bzw. “SoH”) und die Restkapazität der Traktionsbatterie oftmals unbekannt sind. Für unsere Betriebe schaffen wir mit den herstellerunabhängigen Lösungen von AVILOO schnelle und einfache Abhilfe.“

Mit dieser strategischen Partnerschaft will der ZDK insbesondere für Verbraucher mehr Sicherheit beim Gebrauchtwagenkauf schaffen und die Attraktivität des Marktes für gebrauchte E-Fahrzeuge steigern. Bei der Prüfung unterschiedlicher Anbieter ging es vor allem um die qualitative Aussagekraft des Batterietests und die Bezahlbarkeit des Tests für Kundinnen und Kunden.

Die Kooperation mit AVILOO umfasst die Softwarelösungen „FLASH Test“ und „PREMIUM Test“, die den Mitgliedsbetrieben des ZDK künftig preisvergünstigt zur Verfügung stehen. Die TÜV- bzw. CARA-zertifizierten Produkte gehören zu den präzisesten und schnellsten Diagnose-Werkzeugen für die Antriebsbatterien von E-Fahrzeugen.

Eine internationale Remarketing-Studie von AVILOO aus diesem Jahr belegt, dass ein Batterietest-Zertifikat von neutraler, unabhängiger Stelle bereits jetzt ganz oben auf der Wunschliste von Kunden gebrauchter Elektrofahrzeuge steht. Laut Studie würde die Mitlieferung eines Batterietest-Zertifikats von 75 Prozent der Käufer gebrauchter E-Modelle erwartet.

Markus Berger, CEO von AVILOO, erklärt: „Im Falle des FLASH Tests erhält man bereits drei Minuten nach dem Anschluss der Test-Box an die OBD-Verbindung des Fahrzeugs das präzise, umfassende Testergebnis via E-Mail. Die Methode detektiert Batteriedefekte bis auf Zellebene und macht exakte Angaben zum Gesundheitszustand (SoH) der Batterie und zu ihrer Restkapazität. Dieser verlässliche Blick ins Innere gebrauchter E-Fahrzeuge garantiert eine lange vermisste Sicherheit für die Marktteilnehmer.“

Bei einem schlechten Testbericht mit niedrigem SoH- ‚Score‘ oder sogar einem „Red Flag“-Alarm bei Batteriedefekten. kommt dann der AVILOO PREMIUM Test zum Einsatz. Unter Einsatz derselben Test-Box können die vom FLASH Test bereits in Typ und Position erkannten Anomalien noch tiefgehender untersucht werden. Während der FLASH Test am stehenden Fahrzeug durchgeführt wird, erfolgt der PREMIUM Test während einer Batterieentladung von 100 Prozent auf unter 10 Prozent am fahrenden BEV und PHEV. Er soll Werkstätten vor allem durch die tiefe Detailanalyse dabei unterstützen, Fehler leichter einzugrenzen und mit überschaubarem Aufwand zu beheben.

Quelle und Kontaktadresse:
Zentralverband Deutsches Kraftfahrzeuggewerbe (ZDK), Andreas Cremer, stellv. Pressesprecher(in), Franz-Lohe-Str. 21, 53129 Bonn, Telefon: 0228 91270, Fax: 0228 9127150

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