Zahnärzteschaft unterstützt Aktionswoche #HierWirdGeimpft / Möglichst hohe Impfquote der Bevölkerung als Ziel
(Berlin) - Kassenzahnärztliche Bundesvereinigung (KZBV) und Bundeszahnärztekammer (BZÄK) unterstützen die deutschlandweite Aktionswoche des Bundesministeriums für Gesundheit (BMG) unter dem Motto #HierWirdGeimpftvom 13. bis 19. September. Im Kampf gegen das Corona-Virus und seine Varianten sei es angesichts steigender Infektionszahlen und des anstehenden Herbstes besonders wichtig, die Impfbereitschaft der Bevölkerung in eine möglichst hohe Impfquote zu übersetzen.
Die zahnärztlichen Bundesorganisationen riefen am Montag in Berlin insbesondere Kassenzahnärztliche Vereinigungen (KZVen) und (Landes-)Zahnärztekammern sowie Zahnärzteschaft und Praxisteams auf, sich an der Aktionswoche mit entsprechenden Kommunikationsmaßnahmen zu beteiligen und damit einen Beitrag zu leisten, um die Impfquote weiter zu erhöhen. Das BMG stellt zu diesem Zweck unter anderem auf der Sonderwebseite www.hierwirdgeimpft.de entsprechende Informationen bereit.
KZBV und BZÄK appellierten zugleich an Berufsstand, Patienten und Versicherte, das flächendeckende Impfangebot zu nutzen: Wer sich impfen lasse, handele verantwortungsvoll - sich und seinen Mitmenschen gegenüber. Jede und Jeder solle sich schnellstmöglich vor dem Herbst impfen lassen. Die Menschen in Deutschland haben es selbst in der Hand, die Pandemie zu überwinden, teilten die beiden zahnärztlichen Bundesorganisationen mit. Es sei jetzt wichtig, für Vertrauen in die Impfung gegen das Corona-Virus zu werben und die großen, wissenschaftlich belegten Vorteile einer Impfung zu unterstreichen. Wer geimpft ist, reduziert das Risiko eines schweren Krankheitsverlaufs auf ein Minimum. Zugleich schützt eine Impfung nachweislich davor, Angehörige, Freunde und Arbeitskollegen mit Corona anzustecken und damit der Gefahr einer schweren Erkrankung auszusetzen.
Wichtig sei zudem, auch im Alltag weiterhin Hygienemaßnahmen umzusetzen, wie zum Beispiel gründliches Händewaschen, das Tragen von medizinischen Masken in bestimmten Situationen sowie das Einhalten von Mindestabständen. BZÄK und KZBV wiesen darauf hin, dass diese und weitere Maßnahmen dazu beitragen, sich und andere vor einer Ansteckung mit dem Corona-Virus SARS-CoV-2 zu schützen.
KZBV und BZÄK betonten erneut das primäre Ziel der Zahnärzteschaft, die zahnärztliche Versorgung aller Patientinnen und Patienten bei maximalem Infektionsschutz aufrechtzuerhalten und das Infektionsrisiko in Zahnarztpraxen durch höchste Hygienestandards zu minimieren.
Hintergrund: Möglichkeiten für Unterstützung der Aktionswoche
Zu den technischen Möglichkeiten der Unterstützung zählen zum Beispiel Verlinkungen von zahnärztlichen Websites mit der BMG-Sonderwebseite oder Social-Media-Aktivitäten unter dem Hashtag #HierWirdGeimpft. Zusammen mit dem Hashtag der jeweiligen Stadt kann so zum Beispiel mit kreativen Ideen, Informationen und Materialien auf Impfaktionen vor Ort hingewiesen werden. Die unter www.hierwirdgeimpft.de angebotenen Materialien können kostenfrei und ohne nennenswerte Vorarbeiten unmittelbar eingesetzt werden, um auf die Aktionswoche aufmerksam zu machen.
Mit der Aktionswoche beabsichtigt das BMG, das bereits flächendeckende Impfangebot für Bürgerinnen und Bürger noch sichtbarer zu machen, zu zusätzlichen Impfangeboten vor Ort anzuregen und diesen unter einem gemeinsamen Motto möglichst große Aufmerksamkeit zu verleihen. Mittlerweile sind laut BMG bereits mehr als 60 Prozent der Menschen in Deutschland gegen COVID-19 geimpft. Angesichts erneut steigender Infektionszahlen müsse aber erreicht werden, dass sich möglichst noch viel mehr Menschen zeitnah impfen lassen.
KZBV und BZÄK haben auf eigenen Sonderwebsites unter www.kzbv.de/coronavirus und www.bzaek.de/coronavirus zahlreiche gesicherte Informationen zum Thema SARS-CoV-2 für Praxen sowie Patientinnen und Patienten zusammengetragen. Die Informationsangebote werden fortlaufend aktualisiert und ergänzt.
Quelle und Kontaktadresse:
Kassenzahnärztliche Bundesvereinigung (KZBV)
Pressestelle
Behrenstr. 42, 10117 Berlin
Telefon: (030) 280179-0, Fax: (030) 280179-20
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