Wohnraum für Ukrainer stellen / VDIV ruft Verwalterinnen und Verwalter zum Mitmachen auf
(Berlin) - Aktuell benötigen die Menschen, die aus der Ukraine fliehen, Hilfe hier vor Ort. Sie brauchen einen Platz zum Ankommen und Übernachten: Ein Zimmer, eine Wohnung, eine Schlafmöglichkeit. Der VDIV und seine Landesverbände rufen zur Hilfe auf.
Der Verband der deutschen Immobilienverwalter ruft gemeinsam mit seinen Landesverbänden die rund 3.600 angeschlossenen Unternehmen auf, freien Wohnraum zu melden. "Wir bitten Verwalterinnen und Verwalter, Eigentümerinnen und Eigentümer eindringlich, vorhandenen Wohnraum regional an karitative Einrichtungen und Kommunen oder überregional auf entsprechenden Plattformen zu melden" erklärt VDIV-Präsident Wolfgang D. Heckeler.
Wohnraum melden
Darin waren sich die Geschäftsstellenleiter der zehn Landesverbände bei der gemeinsamen Sitzung diese Woche einig: Sie wollen den Menschen aus und in der Ukraine helfen. Deshalb schreiben sie die ihnen angeschlossenen Mitgliedsunternehmen an und weisen über verschiedene Kanäle darauf hin den - wenn auch nur zeitlich begrenzt - freien Wohnraum zu melden. "Das soziale Engagement ist in Zeiten wie diesen besonders wichtig. Dafür stehen wir gemeinsam als Verband der Immobilienverwalter und individuell als Mitglieder der Gesellschaft", so Wolfgang Mattern, Vorsitzender des Verbandsrats. Das Präsidium des Verbandes begrüßte den Vorschlag der Geschäftsstellenleiter und die Umsetzung durch die Landesverbände entschieden.
Quelle und Kontaktadresse:
Verband der Immobilienverwalter Deutschland e.V. (VDIV)
Martin Kaßler, Geschäftsführer
Leipziger Platz 9, 10117 Berlin
Telefon: (030) 3009679-0, Fax: (030) 3009679-21