Pressemitteilung | Bundesverband Rollladen + Sonnenschutz e.V. (BVRS)

Wohnnebenkosten dauerhaft senken - Mit dem Rollladen Heizkosten sparen

(Bonn) - Wer möchte es angesichts des Schmuddelwetters zuhause nicht schön warm haben? – Die Heizkostenabrechnung für das Jahr 2023 hat rund jeden zweiten Haushalt mit einer Nachzahlung überrascht. 2024 könnte es noch teurer werden, denn die 2023 geltenden Preisbremsen für Strom, Gas und Fernwärme sind genauso weggefallen wie die Mehrwertsteuerreduzierung. Grund genug, vorhandene Einsparpotenziale zu heben. Und davon gibt es laut deutschem Mieterbund reichlich. 90 Prozent aller Haushalte können durch Verhaltensänderungen oder Modernisierungen kräftig sparen.

Ein weitgehend unbekanntes Sparpotenzial steckt in Sonnenschutzprodukten wie Rollläden. „Über Fenster, Balkon- und Terrassentüren verlieren selbst Häuser mit gut gedämmter Außenhülle enorm viel Heizwärme. Hier gibt es fast immer Einsparmöglichkeiten durch den Einbau wärmedämmender Rollläden und Rollladenkästen“, erklärt Ingo Plück, Hauptgeschäftsführer des Bundesverbands Rollladen + Sonnenschutz e.V. (BVRS). Bestehende Anlagen lassen sich von den Handwerkern der Rollladen- und Sonnenschutz-Fachbetriebe energetisch auf den neuesten Stand bringen. So lässt sich über das ganze Jahr hinweg bis zu 30 Prozent des Stroms für die Klimatisierung im Sommer und der Heizenergie im Winter sparen.

Wie eine Thermoskanne

Eine intelligente Steuerungs- und Sensortechnik sorgt zusammen mit elektrischen Antriebsmotoren dafür, dass sich Rollläden und andere Sonnenschutzprodukte automatisch und zum richtigen Zeitpunkt bewegen. Nachts oder an kalten Tagen bleiben sie geschlossen, an sonnigen und wärmeren Tagen werden sie geöffnet. So kann die Sonne tagsüber die Heizung entlasten und nachts bleibt die kostbare Wärme im Haus. Das Prinzip funktioniert ähnlich wie bei einer Thermoskanne: Es nutzt isolierende Luftschichten, die sich am Haus dank Rollläden und Co. außen und innen an Rahmen und Glasscheiben bilden können.

Wertsteigerung für das Haus

Auf diese Weise lassen sich mit dem Sonnenschutz nicht nur die Wohnnebenkosten dauerhaft senken. Neben der Ersparnis erleben Bewohner ihr Zuhause außerdem ganzjährig als angenehm temperiert, sodass sie sich dort rundum wohl und geborgen fühlen. Hausbesitzer, die wärmedämmende Rollläden und intelligente Antriebs- und Steuerungstechnik einbauen lassen, können zudem den Wert ihrer Immobilie steigern: Gebäude mit geringem Energieverbrauch erzielen deutlich höhere Preise als Häuser, die das Potenzial noch nicht ausnutzen. Energiesparender Sonnenschutz ist nicht nur gut fürs Portemonnaie, sondern auch für die Umwelt. Deshalb wird er vom Staat gefördert: Für den nachträglichen Einbau von wärmedämmenden Rollläden gibt es Zuschüsse über die Bundesförderung für effiziente Gebäude für Einzelmaßnahmen (BEG EM).

Weitere Informationen gibt es auf dem Rollladen- und Sonnenschutzportal unter www.rollladen-sonnenschutz.de oder beim Informationsbüro Rollladen + Sonnenschutz unter 0228 95210-500.

Quelle und Kontaktadresse:
Bundesverband Rollladen + Sonnenschutz e.V. (BVRS), Hopmannstr. 2, 53177 Bonn, Telefon: 0228 95210-0

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