Woche des Sehens vom 8. bis 15. Oktober 2011
(Berlin) - Die zehnte bundesweite Woche des Sehens findet vom 8. bis 15. Oktober 2011 statt. Selbsthilfeorganisationen, Augenärzte und internationale Hilfswerke klären mit einer Vielzahl von Aktionen zum Thema "Sehen, was geht!" über gutes Sehen, Sehbehinderung und Blindheit auf. Schirmherrin der Initiative ist erneut die Fernsehjournalistin Gundula Gause.
Nutzen Sie die Woche des Sehens als idealen Aufhänger, um Ihre Leser, Hörer und Zuschauer über die Themen Augengesundheit, Vorbeugung, Therapien, Hilfsmittel, Sehbehinderung und Blindheit zu informieren. Wir unterstützen Ihre Redaktionsarbeit mit umfangreichem Material, das ab sofort auf www.woche-des-sehens.de bereitsteht. Gerne vermitteln wir Ihnen Interviewpartner.
In Deutschland gewinnen drei Augenkrankheiten an Bedeutung: Das Glaukom (Grüner Star), die Altersabhängige Makula-Degeneration (AMD) und die diabetische Retinopathie. Mit Früherkennung und rechtzeitiger Behandlung lassen sich diese Krankheiten auf- und das Sehvermögen erhalten. Augenärzte informieren daher während der Woche des Sehens intensiv über die Chancen der Früherkennung und der modernen Therapie.
Was trotz Sehbehinderung oder Blindheit alles geht, wenn die richtigen Hilfsmittel und Trainingsmaßnahmen greifen, das zeigen die Selbsthilfeorganisationen der blinden und sehbehinderten Menschen in der Woche des Sehens. Vergrößernde Sehhilfen und sprechende Uhren sind nur zwei Beispiele. Wenn solche Hilfen auf den individuellen Bedarf abgestimmt werden, geht eine ganze Menge - auch mit Sehbehinderung.
Rund 90 Prozent aller blinden Menschen weltweit leben in Entwicklungsländern. Die Hälfte davon leidet am Grauen Star, der durch eine Operation geheilt werden kann. Weitere 30 Prozent müssten nicht erblinden, wenn sie rechtzeitig Hilfe bekämen. Seit zehn Jahren verfolgt die Initiative "VISION 2020 - Das Recht auf Augenlicht" weltweit das Ziel, vermeidbare Blindheit zu beseitigen. Die Partner der Woche des Sehens unterstützen diese Kampagne.
Die Partner der Woche des Sehens
Seit dem Jahr 2002 hebt die Woche des Sehens mit vielfältigen Aktionen bundesweit die Bedeutung guten Sehvermögens hervor und klärt über die Ursachen vermeidbarer Sehbehinderung und Blindheit sowie die Situation sehbehinderter und blinder Menschen in Deutschland und in den so genannten Entwicklungsländern auf. Schirmherrin der Aktionswoche ist im dritten Jahr in Folge die Fernsehjournalistin Gundula Gause. Getragen wird die Aufklärungskampagne von der Christoffel-Blindenmission, dem Deutschen Blinden- und Sehbehindertenverband, dem Berufsverband der Augenärzte, dem Deutschen Komitee zur Verhütung von Blindheit, der Deutschen Ophthalmologischen Gesellschaft, dem Deutschen Verein der Blinden und Sehbehinderten in Studium und Beruf sowie der PRO RETINA Deutschland. Unterstützt wird die Woche des Sehens von der Aktion Mensch und der Carl Zeiss Meditec AG. www.woche-des-sehens.de
Sammlung der Pressetexte: www.woche-des-sehens.de/presse/pressemitteilungen/
Hier finden Sie Bildmaterial, das Sie kostenlos verwenden können: www.woche-des-sehens.de/presse/bildmaterial
Quelle und Kontaktadresse:
Deutscher Blinden- und Sehbehindertenverband e.V. (DBSV)
Jeanette Prautzsch, Tel. (0160) 303 23 90
Rungestr. 19, 10179 Berlin
Telefon: (030) 285387-0, Telefax: (030) 285387-20