Wirtschaftswende und Beitragserhöhungen passen nicht zusammen
(Frankfurt am Main) - Anlässlich des Beschlusses der Bundesregierung zum Rentenpaket II sagt VDMA-Hauptgeschäftsführer Thilo Brodtmann:
- "Im Streit um den Haushalt scheint es weiterhin keine Bewegung zu gegeben. Trotzdem einigt sich die Bundesregierung auf eine Rentenreform, die künftige Generationen erheblich belasten wird. Das ist nicht nachvollziehbar."
- "Wir können nicht über eine Wirtschaftswende diskutieren, während gleichzeitig Beitragserhöhungen beschlossen werden. Das passt nicht zusammen."
- "Die Lösung ist nicht, dass diejenigen, die einzahlen, noch mehr leisten. Die Lösung ist, dass es mehr Beitragszahler gibt, auch um den Fachkräftemangel zu lindern. Mehr Arbeitsanreize, Fachkräfteeinwanderung, flächendeckende Kinderbetreuung und die Abschaffung der Rente mit 63 sind hier Stellschrauben."
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