Pressemitteilung | Wirtschaftsvereinigung Stahl - Standort Düsseldorf

Wirtschaftspolitische Highlights bei STAHL 2005

(Düsseldorf) - Im Mittelpunkt der politischen Dialoge am Donnerstag, den 10. November, 10.00 bis 12.30 Uhr, stehen Themen, deren Bedeutung für die Stahlindustrie in jüngster Zeit erheblich zugenommen hat: In dem Dialog „Gestaltung der Energie- und Umweltpolitik zur Stärkung des Industriestandort Deutschlands“ wird Prof. Carl Christian von Weizsäcker, weltweit einer der renommiertesten Energieexperten, um 10.00 Uhr aufzeigen, wie energie- und umweltpolitische Instrumente mit einer hohen internationalen Wettbewerbsfähigkeit der Industrie verbunden werden können. Zudem wird Berthold Bonekamp, Vorstandsvorsitzender, RWE Energy AG, Dortmund, um 11.00 Uhr vor dem Hintergründ der jüngsten Entwicklungen am Strommarkt darüber sprechen, wie gesichert werden kann, dass auch künftig energieintensive Industrien am Standort Deutschland eine gute Zukunft haben können. Für die Stahlindustrie referiert Herr Dr. Hans-Ulrich Lindenberg, Vorstandsmitglied der ThyssenKrupp Steel AG, Duisburg um 12.00 Uhr.

Die Rohstoffpolitik erfreut sich in Politik und Wirtschaft neuer Wertschätzung. Der Bundesverband der Deutschen Industrie (BDI) hat zu diesem Thema eine präsidiale Arbeitsgruppe mit hochrangigen Wirtschaftsvertretern eingerichtet. Dr. Ludolf von Wartenberg, Hauptgeschäftsführer des BDI, wird in dem Dialog „Renaissance der Rohstoffe – Konsequenzen für Industrie und Politik“ um 12.00 Uhr über die Arbeit dieses Gremiums berichten.

Wertorientiertes Management spielt in den Unternehmen eine immer größere Rolle. Die gewachsenen Ansprüche der Kapitalgeber auf eine angemessene Verzinsung des eingesetzten Kapitals sind dabei ebenso zu berücksichtigen wie die Interessen der Beschäftigten und der Gesellschaft. Michel Wurth, Senior Executive Vice President von Arcelor S.A., Luxemburg, zeigt um 11.30 Uhr in dem Dialog „Faktoren für einen langfristigen Unternehmenserfolg“, wie wertorientiertes Handeln, nachhaltiges Wirtschaften und „Corporate Social Responsibility“ in einem global operierenden Stahlunternehmen umgesetzt werden. Weitere Referenten werden in die Diskussion Perspektiven aus Sicht der Finanzmärkte, der Politik und der Wissenschaft einbringen.

Quelle und Kontaktadresse:
Wirtschaftsvereinigung Stahl Beate Brueninghaus, Leiterin, Presse- u. Öffentlichkeitsarbeit Sohnstr. 65, 40237 Düsseldorf Telefon: (0211) 6707-0, Telefax: (0211) 6707-165

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