Pressemitteilung | Bundesverband deutscher Banken e.V. (BdB)

Wirtschaft muss eigenes Schulfach werden

(Berlin) - Mit großem Nachdruck unterstützt der Bundesverband deutscher Banken die jüngste Forderung von Arbeitgebern und Gewerkschaften nach einer stärkeren Berücksichtigung wirtschaftlicher Inhalte in den Schulen. "Es wird höchste Zeit für die Einführung eines eigenständigen Fachs "Wirtschaft" in den allgemein bildenden Schulen" betont Dr. Manfred Weber, geschäftsführendes Vorstandsmitglied des Bankenverbandes. "Wir begrüßen es deshalb sehr, dass diese Forderung nunmehr zunehmend breite Zustimmung findet."

Ausbildung in wirtschaftlichen Fragen sei ein unverzichtbarer Teil der Allgemeinbildung und erlange als berufsvorbereitende Qualifikation immer größere Bedeutung. "Gerade in Zeiten der Globalisierung ist das Verständnis für wirtschaftliche Zusammenhänge ganz wesentlich für die beruflichen Chancen und Perspektiven unserer Jugend", stellt Weber fest. Dabei genüge es nicht, wirtschaftliche Inhalte nur als Bestandteile anderer Fächer in den Schulen zu unterrichten. Dass es vernünftige Wege gebe, zeige das Beispiel Bayern: Dort würde seit langem das Fach Wirtschafts- und Rechtslehre unterrichtet.

Die privaten Banken setzen sich seit langem für eine Intensivierung des Wirtschaftsunterrichts in den Schulen ein. Im Rahmen des SCHUL/BANK-Programms stellt der Bundesverband deutscher Banken Schülern und Lehrern umfangreiches Informationsmaterial für den Wirtschaftsunterricht zur Verfügung. Das gesamte SCHUL/BANK-Programm ist im Internet unter www.schul-bank.de einzusehen.

Quelle und Kontaktadresse:
Bundesverband deutscher Banken e.V. (BdB) Burgstr. 28, 10178 Berlin Telefon: 030/16630 Telefax: 030/16631399

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