Pressemitteilung | DIHK - Deutscher Industrie- und Handelskammertag e.V.

Wirtschaft fordert mehr Transparenz im E-Government

(Berlin) - Deutschland hat in punkto E-Commerce erhebliche Fortschritte gemacht; beim E-Government gibt es nach den Worten von Martin Wansleben, Hauptgeschäftsführer des Deutschen Industrie- und Handelskammertages (DIHK), jedoch "noch Nachholbedarf".

Wansleben stellte heute in Berlin die Ergebnisse einer gemeinsamen Umfrage des DIHK und des Institute of Electronic Business (IEB) unter fast 5.000 Unternehmen vor. Dem zufolge werden die so genannten G2B-Anwendung (Government to Business) zur elektronischen Abwicklung von Verwaltungsvorgängen gerade von kleinen und mittleren Unternehmen nur begrenzt genutzt.

Und das ist laut Wansleben "nicht nur Folge technischer Probleme, sondern auch fehlender Information auf Seiten der Betriebe". Aus Sicht der Wirtschaft gebe es neben dem allgemeinen Wunsch nach besseren Informationen über die G2B-Anwendungen auch die Forderung nach einer größeren Transparenz der Angebote.
Die IHK-Organisation habe sich frühzeitig in Sachen E-Government engagiert, sagte der DIHK-Hauptgeschäftsführer. Durch Anwendung der digitalen Signatur habe sie mit Hilfe der DeCoda GmbH eigene öffentliche Aufgaben internetfähig gemacht. Nun müsse sie "Foren schaffen, auf denen Politik, Verwaltung und Wirtschaft ihre Bedürfnisse artikulieren und aufeinander abstimmen können".
Die Studie "E-Government B2G - Anforderungen der Deutschen Wirtschaft" können Sie beim IEB bestellen.

Mehr Infos dazu auf der IEB-Website unter http://www.ieb.net

Quelle und Kontaktadresse:
Deutscher Industrie- und Handelskammertag (DIHK) Breite Str. 29 10178 Berlin Telefon: 030/203080 Telefax: 030/203081000

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