Pressemitteilung | DIHK - Deutscher Industrie- und Handelskammertag e.V.

Wirtschaft fordert klare Regeln fĂŒr E-Commerce / EnttĂ€uschung ĂŒber Kabinettsentwurf

(Berlin) - Herbe Kritik an der am 14. Februar im Bundeskabinett beschlossenen Umsetzung der E-Commerce-Richtlinie ĂŒbt der Deutsche Industrie- und Handelstag (DIHT). Sie laufe dem Ziel der Richtlinie zuwider, die eine Vereinfachung der Rechtsregeln im grenzĂŒberschreitenden Verkehr anstrebe, um den E-Commerce zu fördern.

Dazu sei in der Richtlinie das Herkunftslandsprinzip verankert, wonach fĂŒr Internetanbieter nur das Recht des Staates gilt, in dem sie niedergelassen sind.

Hingegen lasse der Kabinettsentwurf so viel Interpretationsspielraum zu, dass von einer Vereinfachung der Rechtsregeln nicht die Rede sein könne. Die Hoffnung der Unternehmen auf mehr Rechtsklarheit im E-Commerce habe die Bundesregierung mit diesem Gesetzentwurf keinesfalls erfĂŒllt.

Quelle und Kontaktadresse:
Deutscher Industrie- und Handelstag (DIHT) Breite Str. 29 10178 Berlin Telefon: 030/203080 Telefax: 030/203081000

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