Wir sind die Experten für das Soziale!
(Berlin) - "Wir sind die Experten für das Soziale!", lautete das Motto des zweiten Berufskongresses für Soziale Arbeit 2012 des DBSH in Heidelberg. Ziel des zweiten Berufskongresses war es die Profession und die Berufsidentität "Sozialer Arbeit" zu stärken und Impulse zur Weiterentwicklung zu setzen. Mehr als 250 Teilnehmer/innen des zweiten Berufskongresses erörterten in den Symposien und Workshops, dass die Fachkräfte der Sozialen Arbeit (Sozialarbeiter/innen, Sozialpädagogen/innen, Erzieher/innen und Heilpädagoginnen) in Ihrer Kompetenz sowie als Experten und Expertinnen gefragt sind! Soziale Arbeit ist keine unsichtbare Arbeit, sondern zeigt sich täglich in unterschiedlichen Zusammenhängen, die es zukünftig verstärkt darzustellen gilt.
DBSH bestätigt eindeutig die Vorsitzenden
Im Anschluss an den zweiten Berufskongress führte der DBSH seine Bundesmitgliederversammlung durch. Mit überwältigender Mehrheit wurden sowohl der erste Vorsitzende Michael Leinenbach als auch die zweite Vorsitzende Gabriele Stark-Angermeier in Ihren Ämtern bestätigt und erhielten von den Delegierten der Landesverbände und korporativen Mitgliedsorganisationen einen eindeutigen Auftrag Ihren bisherigen Weg zur Weiterentwicklung des DBSH als auch der Profession aus Sicht des DBSH fortzusetzen. Als Beisitzerinnen und Beisitzer wählte die Bundesmitgliederversammlung Thomas Greune, Friedrich Maus, Sybille Kraus und Harald Willkomm. Inhaltlich beschäftigte sich die Bundesmitgliederversammlung u.a. mit den Themen Ausbildung, Arbeit und Sozialpolitik. Die Delegierten bestätigten das Ausbildungskonzept des DBSH mit der Forderung eines generalistisches Studiums und einem Berufseinmündungsjahr in die Praxis und unterstützten die Forderung sich im gewerkschaftlichen Bereich verstärkt mit den Arbeitsbedingungen auseinanderzusetzen. Zum Abschluss verabschiedete die Bundesmitgliederversammlung einstimmig als weiteres berufs- und sozialpolitisches Positionspapier die "Heidelberger Erklärung", die nach redaktioneller Überarbeitung in Kürze der Öffentlichkeit präsentiert wird.
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