"Wir erfinden uns ständig neu" / Forschende Pharma-Unternehmen mit Positionspapier / Entscheidend für die Zukunft sind Innovationen / Internationaler Standortwettbewerb wird härter
(Berlin) - "Forschende Pharma-Unternehmen sind es gewohnt, sich ständig selbst in Frage zu stellen und immer wieder neu zu erfinden", sagt vfa-Präsident Han Steutel mit Blick auf Patente.
Patente sind Grundlage des Geschäfts der forschenden Pharma-Unternehmen. Und sie sind zeitlich befristet. Nach zwölf bis fünfzehn Jahren laufen sie ab. Daher beschäftigen sich die Mitgliedsunternehmen des vfa immer mit der Zukunft ihres Geschäftsmodells.
Seit Ausbruch der Corona-Pandemie steht jetzt die ganze Wirtschaft vor der Frage, wie wir die ökonomische Krise hinter uns lassen und wovon Deutschland morgen leben kann.
Für Steutel ist klar: "Gerade die Corona-Krise hat gezeigt, wie gut der Pharmastandort Deutschland in der internationalen Forschung mithalten kann. Auch die Produktion wird durch neue Anlagen zur Impfstoffherstellung in Tübingen, Mainz, Idar-Oberstein und Dessau gestärkt. Das ist eine Entwicklungschance, die sich nicht jedes Jahr ergibt. Daraus müssen wir jetzt etwas machen!"
"Wir brauchen dazu aber Rückendwind aus der Politik. Denn der internationale Standortwettbewerb wird härter. Neben dem Schwergewicht USA sehen wir Chinas Kräfte wachsen", so Steutel weiter.
Deshalb fordert der vfa, die steuerliche Förderung von Investitionen zu verbessern und Verwaltungsprozesse zu vereinfachen.
Mehr im "7-Punkte-Papier": https://www.vfa.de/de/wirtschaft-politik/wirtschaft/zukunftsbranche-pharma
Quelle und Kontaktadresse:
Verband Forschender Arzneimittelhersteller e.V. (VFA)
Dr. Jochen Stemmler, Pressesprecher
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