Pressemitteilung | Deutscher Journalisten-Verband e.V. (DJV) - Bundesgeschäftsstelle

Wiederaufnahme der Tarifverhandlungen gefordert

(Bonn) - In einem gemeinsamen Schreiben haben DJV-Hauptgeschäftsführer Hubert Engeroff und ver.di-Vize Frank Werneke am 30. Januar den Bundesverband Deutscher Zeitungsverleger (BDZV) zur Wiederaufnahme der Tarifverhandlungen im Tageszeitungsbereich aufgefordert. Das Schreiben hat folgenden Wortlaut:

„Sehr geehrter Herr Hundhausen,
sehr geehrter Herr Schaffeld,

nachdem der Deutsche Journalisten-Verband sowie die Deutsche Journalisten-Union in ver.di die erste Phase der Urabstimmung für den Tarifbereich der Tageszeitungsredakteure/-innen abgeschlossen haben, schlagen wir vor, die Tarifverhandlungen fortzuführen. Unser Ziel ist es, den Manteltarifvertrag sowie den Gehaltstarifvertrag neu abzuschließen, um für Verlage, wie Redakteurinnen und Redakteure an Tageszeitungen Tarifsicherheit wieder herzustellen.

Gleichzeitig zeigt das Ihnen bekannte Ergebnis der Urabstimmung und die Beteiligung an den derzeit laufenden Arbeitskampfaktionen, dass das von ihnen vorgelegte Paket zur Verschlechterung der Tarifwerke von den betroffenen Redakteurinnen und Redakteuren nicht akzeptiert werden kann. Wir verbinden diese Aufforderung zu einem neuen Verhandlungstermin daher mit der dringenden Erwartung, dass der BDZV seine Forderungen zur Verschlechterung der Arbeits- und Tarifbedingungen revidiert und ein verhandlungsfähiges Angebote unterbreitet.

Als Verhandlungstermine schlagen wir Ihnen alternativ den

- Mittwoch, 4. Februar
- Donnerstag, 5. Februar und
Freitag, 6. Februar vor

Vorzugsweise sollte der Verhandlungsort Frankfurt am Main sein.

Wir hoffen auf eine kurzfristige Terminabsprache durch Ihre Seite und verbleiben mit freundlichen Grüßen.“

Quelle und Kontaktadresse:
Deutscher Journalisten-Verband e.V. (djv) Referat Presse- und Öffentlichkeitsarbeit: Hendrik Zörner Bennauerstr. 60, 53115 Bonn Telefon: 0228/201720, Telefax: 0228/2017233

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