Wichtiges Signal: Neue NRW-Regierung steht zur steuerlichen Förderung von Wärmedämmung
(Berlin) - Der Gesamtverband Dämmstoffindustrie GDI begrüßt die im Koalitionsvertrag festgeschriebene Haltung der neuen nordrheinwestfälischen Landesregierung, sich für steuerliche Förderung von energetischer Gebäudesanierung einzusetzen.
"Damit nährt die Landesregierung die Hoffnung auf eine Einigung zwischen Bund und Ländern", so GDI-Vorstand Klaus Franz. Wörtlich steht im frisch unterzeichneten Koalitionsvertrag der rot-grünen Landesregierung: "Wir werden uns deshalb weiterhin für sozial gerechte und von Bund und Ländern gerecht finanzierte steuerliche Förderung für energetische Gebäudesanierungsmaßnahmen einsetzen."
Nachdem Ministerpräsidentin Kraft vor der Wahl stets betont hat, wenn der Bund steuerliche Förderung wolle, solle er diese auch selbst bezahlen, ist die Anerkennung einer Bund-Länder-Finanzierung ein wichtiges Signal. Damit bewegt sich die Landesregierung nun auch auf die Bürger in Deutschland zu, denn nach einer Umfrage, die Emnid kürzlich im Auftrag des GDI durchgeführt hat, wird die energetische Gebäudesanierung in allen gesellschaftlichen Schichten als sinnvoll angesehen.
"Vollkommen richtig ist auch die Ankündigung, die Landesförderprogramme auf den im Jahr 2020 zu erfüllenden Niedrigstenergiehausstandard auszurichten", betont Franz, "denn um die Ziele Klimaschutz und Kostensicherheit zu erfüllen, reicht es nicht aus, sich lediglich mit Mindestanforderungen zu begnügen. Vielmehr müssen alle individuellen Potentiale ausgeschöpft und dafür die richtigen Anreize gesetzt werden."
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