Pressemitteilung | (AWO) Arbeiterwohlfahrt Bundesverband e.V.

Wettbewerb „Soziale Stadt 2002“ / Bürger, Initiativen und Nachbarschaften beweisen soziales Engagement / Zum zweiten Mal wird in Berlin der Preis „Soziale Stadt“ verliehen

(Berlin) - Mit über 200 Beiträgen von Städten, Wohnungsunternehmen, Vereinen und Nachbarschaftsinitiativen fand der Wettbewerb „Soziale Stadt 2002“ ein großes bundesweites Echo. Die Initiatoren des zum zweiten Mal ausgelobten Preises - Arbeiterwohlfahrt Bundesverband, Deutscher Städtetag, GdW Bundesverband deutscher Wohnungsunternehmen, Schader-Stiftung, TreuHandStelle Essen und vhw Bundesverband für Wohneigentum, Wohnungsbau und Stadtentwicklung –zeichneten am 16. Januar 2003 in Berlin zehn Projekte aus und sprachen sieben weiteren Initiativen eine Anerkennung aus. Unter den Preisträgern befinden sich auch zwei Projekte der Arbeiterwohlfahrt (AWO). Der Bezirksverband Ostwestfalen-Lippe wurde für seine Integrierten Beratungs- und Betreuungsdienste in Lemgo ausgezeichnet, der AWO-Kreisverband Nienburg erhielt eine Anerkennung für seinen „Kinderstadtteilplan“.

In Anwesenheit der Bundesministerin für Familie, Senioren, Frauen und Jugend, Renate Schmidt forderten die Auslober des Preises, dass der Weg zur sozialen Stadt weiterhin durch öffentliche Förderungen flankiert sein müsse, trotz aller Finanznöte der Städte und Kommunen. Die sozialen Spannungen in den Wohnvierteln nähmen vielerorts dramatisch zu und ständen im engen Zusammenhang mit den geringen finanziellen Handlungsspielräumen der öffentlichen Hand, der Wohnungsbauunternehmen und der Wohlfahrtsverbände.

Hinweis für Redaktionen: Eine ausführliche Mitteilung zum Wettbewerb und zur Preisvergabe "Soziale Stadt", Informationen über die diesjährigen Preisträger sowie eine Liste der Jurorinnen und Juroren sind unter www.awo.de veröffentlicht.

Quelle und Kontaktadresse:
Arbeiterwohlfahrt Bundesverband e.V. (AWO) Oppelner Str. 130 53119 Bonn Telefon: 0228/66850 Telefax: 0228/66852 09

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