Werbeartikelindustrie auch 2001 mit positiver Bilanz
(Neuss) - Nach vielen Jahren stetigen Wachstums verzeichnet die werbungtreibende Wirtschaft im aktuellen Jahr erstmals wieder einen Einbruch. Davon ausgenommen die Werbeartikelbranche - deren Bilanz für 2001 ist positiv. Im Unterschied zu konventionellen Formen der Werbung konnte der Werbeartikel seine Marktanteile vergrößern, der Umsatz in 2001 auf rund 3 Milliarden EURO gesteigert werden.
Für 2002 prognostiziert der Gesamtverband der Werbeartikel-Wirtschaft GWW eine Fortsetzung dieses positiven Trends.
Gestützt wird die zuversichtliche Einschätzung nicht zuletzt durch die soeben vorgelegte internationale Marktstudie des renommierten Bielefelder Marktforschungsinstituts TNS Emnid, die vom Gesamtverband GWW und dem Präsent Service Institut PSI gemeinsam in Auftrag gegeben wurde.
Die Analyse liefert grundlegende Informationen zur Vertriebsstruktur, zu Trends sowie dem Stellenwert des Werbeartikels im Kommunikationsmix.
Vor der offiziellen Bekanntgabe der Studie im Januar sei gesagt: Als gegenwärtige und auch zukünftige Erfolgsartikel gelten neben Textilien, Schreibgeräten und Büroaccessoires vorwiegend nach Kundenwunsch gefertigte individuelle Produkte. Letzteren wird auf lange Sicht das wohl größte Potential zugesprochen. Hier gelten insbesondere Kriterien wie Individualität, Kreativität, Qualität und ein hoher Gebrauchswert als ausschlaggebend.
Die Studie unterstreicht einmal mehr die Bedeutung, die dem gegenständlichen Sympathieträger im Kommunikationsmix zukommt - sie nimmt kontinuierlich zu.
Die offizielle Präsentation der Marktstudie findet anläßlich der 40. Werbeartikelfachmesse PSI - der Leitmesse der Branche - im Rahmen der Eröffnungs-Pressekonferenz am 9. Januar 2002 statt.
Quelle und Kontaktadresse:
GWW Gesamtverband der Werbeartikel-Wirtschaft e.V. (GWW)
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