Pressemitteilung | DIE JUNGEN UNTERNEHMER

Wer vertritt die Interessen der Jungen bei der SPD? / Sarna Röser: Jusos machen SPD-Senioren Konkurrenz

(Berlin) - Der Vorsitzende der Jusos Kevin Kühnert hat angekündigt, sich innerhalb des Erneuerungsprozesses der SPD stärker in die SPD-Rentenpolitik einbringen zu wollen. Die Vorsitzende des Wirtschaftsverbands DIE JUNGEN UNTERNEHMER, Sarna Röser, bezweifelt, ob die Jusos beim Thema Rente wirklich die Interessen der jungen Generation vertreten:

"Kühnert & Co. ging es bei der Rente bislang nie um Generationengerechtigkeit, sondern um noch stärkere Umverteilung und das Aufblähen des Sozialstaates. Mit ihren bisherigen Versprechungen, das Rentenniveau noch zu erhöhen, bauen die Jusos neue Luftschlösser und machen der AG 60 Plus in der SPD noch Konkurrenz. Die Kosten für die kommenden Generationen würden so weiter in die Höhe getrieben. Generationengerechtigkeit bleibt für das rentenpolitische Verständnis der Jusos leider ein Fremdwort."

DIE JUNGEN UNTERNEHMER setzen sich für einen Politikwechsel ein: "Unsere junge Generation muss jetzt Druck aufbauen, damit die immer weniger werdenden jungen Beitrags- und Steuerzahler künftig nicht noch stärker finanziell belastet werden. Schon heute geben wir jeden zweiten Steuer-Euro für den Sozialstaat ab und fast ein Drittel des Bundeshaushaltes für die Altersversorgung aus. Im Jahr 2035 - wenn die jetzt Geborenen die Schule verlassen - werden sich die staatlichen Kosten für die Altersabsicherung von derzeit 300 auf 600 Milliarden Euro verdoppelt haben. Wenn die Menschen immer älter werden, müssen sie einen Teil der Zeit länger arbeiten. Das Renteneintrittsalter muss an die Lebenserwartung gekoppelt werden - bei gleichzeitiger Stärkung der Erwerbsunfähigkeitsrente, sowie der betrieblichen und privaten Altersvorsorge," so Sarna Röser.

Quelle und Kontaktadresse:
DIE JUNGEN UNTERNEHMER Kathrin Cornick, Pressesprecherin Charlottenstr. 24, 10117 Berlin Telefon: (030) 30065-0, Fax: (030) 30065-490

NEWS TEILEN: