Wer bei Investitionen spart - der verbaut die Zukunft
(Schwerin) - Die Kürzung der Mittel für Investitionen der öffentlichen Hand in Mecklenburg-Vorpommern ist schon schlimm genug - jetzt werden auch noch die Bundesmittel für den Bundesfernstraßenbau drastisch gekürzt.
"Das kann und darf einfach nicht so weitergehen" kritisiert der Hauptgeschäftsführer des Bauverbandes Mecklenburg-Vorpommern e. V. Jörg Schnell am 18.02.2013 als Reaktion auf die beschlossenen Kürzungen im Bundesverkehrswegeplan und die drastisch zurückgegangenen Investitionen der öffentlichen Hand in Mecklenburg-Vorpommern.
Der Bauverband fordert die Landesregierung und die Bundesregierung auf, endlich umzudenken. Sparen ist sicher notwendig, um die öffentlichen Haushalte in den Griff zu bekommen - aber nicht bei Investitionen.
Wenn wieder alles auf Verschleiß gefahren wird - vernichten wir die Aufbauarbeit von 20 Jahren. Die maroden Straßen sind ein Beleg dafür.
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