Welttag des Sehens am 12. Oktober: Zeit für einen Besuch beim Augenoptiker
(Düsseldorf) - Helfer für eine gute Sicht und Alltagsbegleiter: Brillen und Kontaktlinsen sind für viele ein fester Bestandteil ihres Lebens. Damit die Sicht nicht nur klar, sondern auch beschwerdefrei bleibt, bedarf es einer entsprechenden Beratung und Anpassung. Hier sind Qualitätsdenken, Sorgfalt und Profession das A und O: Zum Welttag des Sehens macht der Zentralverband der Augenoptiker und Optometristen (ZVA) auf den wichtigen Service des stationären Augenoptikers aufmerksam.
Im persönlichen Beratungsgespräch ermittelt der Augenoptiker Sehprobleme und Bedürfnisse des Kunden, entlang derer er sich aus einem vielfältigen Sortiment für die passende Brille für Beruf und Freizeit entscheidet. Augenoptiker beraten individuell hinsichtlich einer geeigneten Korrektion und empfehlen spezielle Gläser oder auch die passenden Kontaktlinsen. Personen, die viel am Bildschirm arbeiten oder mobile Geräte in ihrer Freizeit nutzen, profitieren von Brillengläsern, die speziell auf diese Sehabstände optimiert sind. Insbesondere bei eintretender Alterssichtigkeit ab Mitte 40 wird so die Sicht am Bildschirm erleichtert. Für Sonnenanbeter hat der Experte fürs gute Sehen sowohl Informationen zu Qualitätsmerkmalen von Sonnenbrillen als auch zur Wahl der richtigen Blendschutzkategorie parat. Sportler mit oder ohne Fehlsichtigkeit finden Modelle mit speziellem Brillenglasdesign und für optimalen Sitz bei Bewegung sowie ggf. einer passenden Tönung. Ist die richtige Brille ausgesucht, hat der Augenoptiker auch den Sitz der Brille im Blick und passt diese anatomisch an - alles stets unter Berücksichtigung geltender Arbeits- und Qualitätsrichtlinien.
Der Besuch beim Augenoptiker als Prävention
Als qualifizierte Gesundheitshandwerker haben Augenoptiker und Optometristen die regelmäßigen Kontrollen der Sehfähigkeit und Hilfe Seite 2 von 3 bei Sehproblemen im Blick - ein wahrer Rundum-Service. Viele Alltagsbeschwerden wie Konzentrationsschwierigkeiten oder Ermüdung werden meistens nicht mit den Augen in Verbindung gebracht und erst während einer Kontrolle mithilfe augenoptischer Fachkenntnisse und spezieller Ausstattung aufgedeckt. Identifiziert der Augenoptiker dann Auffälligkeiten, die er selbst nicht korrigieren kann, wird er zu einem Besuch beim Augenarzt raten. Neben der Tagessehschärfe kann der Augenoptiker auch weitere wichtige Sehfunktionen wie Farbsehen, Dämmerungs- und Kontrastsehen oder das Gesichtsfeld testen, die Beschaffenheit des Tränenfilms analysieren oder sich das Auge und die Netzhaut ansehen. Die Kontrolle der Sehleistung sollte daher bestenfalls zur Routine werden. Dies ist sowohl für eine sichere Teilnahme am Straßenverkehr wichtig als auch für die Erkennung und frühzeitige Korrektur von Kurzsichtigkeit (Myopie) und anderen Fehlsichtigkeiten oder Sehproblemen.
Der Welttag des Sehens findet jährlich eingebettet in die Woche des Sehens im Oktober statt. Namhafte Organisationen aus den Bereichen Selbsthilfe, Augengesundheit und Entwicklungshilfe machen mit zahlreichen Aktionen in ganz Deutschland auf das Thema Sehen, Blindheit und Augenerkrankungen aufmerksam.
Quelle und Kontaktadresse:
Zentralverband der Augenoptiker und Optometristen (ZVA)
Chiara-Marie Argow, Pressereferentin
Alexanderstr. 25a, 40210 Düsseldorf
Telefon: (0211) 863235-0, Fax: (0211) 863235-35