Welthungerhilfe erhöht Hilfe für Seebebenopfer
(Bonn) - Die Deutsche Welthungerhilfe hat die Unterstützung für die Opfer des Seebebens in Südostasiens auf eine Million Euro erhöht. Die Organisation unterstützt derzeit rund 70.000 Menschen in Sri Lanka, Südindien und Thailand.
Im Norden Sri Lankas verteilen Mitarbeiter der Welthungerhilfe in Zusammenarbeit mit der einheimischen Partnerorganisation Sewa Lanka Reis, Linsen, Trinkwasser, Decken und Kleidung an die Flutopfer in der Region um Mullaittivu. Die Hilfe wird voraussichtlich auf die Südküste des Landes rings um die zerstörte Stadt Galle ausgeweitet. In Südindien erhalten rund 4000 Fischerfamilien, die ihre Existenzgrundlage verloren haben, Überlebenspakete. Auch im Süden Thailands sind die Hilfsmaßnahmen für die Opfer angelaufen.
Die Deutsche Welthungerhilfe besitzt das Spendensiegel vom Deutschen Zentralinstitut (dzi) für soziale Fragen. Sie wird vom dzi als eine der Hilfsorganisationen empfohlen, die Soforthilfe für die Opfer des Seebebens in Südostasiens leisten und besondere Förderwürdigkeit besitzen.
Auf Anfrage vermitteln wir Gesprächspartner in Sri Lanka. Außerdem stehen digitale Fotos aus der zerstörten Küstenregion um Mullaittivu für die Presse zur Verfügung.
Die Deutsche Welthungerhilfe bittet um Spenden für die Erdbebenopfer in Sri Lanka:
Kontonummer 1115
Sparkasse Bonn
BLZ 380 500 00
Stichwort: Erdbeben Asien
Quelle und Kontaktadresse:
Deutsche Welthungerhilfe e.V.
Friedrich Ebert Str. 1, 53173 Bonn
Telefon: 0228/22880, Telefax: 0228/2288-333
Ansprechpartner:
Marion Aberle, Dr. Iris Schöninger
Telefon: 0228/2288132-114
Doris Theisen
Sekretariat Deutsche Welthungerhilfe e.V.
Telefon: 0228/2288-128, Telefax: 0228/2288-188
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