Weiterbildungsaufgabe der Führungskräfte / Chemie-Spitzenverbände für nachhaltiges Weiterbildungsengagement
(Köln) - Noch mehr Weiterbildungsmöglichkeiten zu eröffnen, empfehlen die Spitzenverbände der chemischen Industrie den Unternehmen. Noch mehr Bereitschaft, diese Angebote wahrzunehmen, wünschen sie sich von den Führungskräften der Branche. Nur so können die innovationsgetriebenen deutschen Chemieunternehmen ihre internationale Wettbewerbsfähigkeit auf Dauer sichern und die Führungskräfte ihre Arbeitsplätze erhalten.
Der Bundesarbeitgeberverband Chemie (BAVC) und der Verband angestellter Akademiker und leitender Angestellter der chemischen Industrie (VAA) schlossen dazu jetzt eine Sozialpartner-Vereinbarung. Darin appellieren sie an die Unternehmen, nach Bedarf auf die unterschiedlichen Berufsgruppen zugeschnittene Weiterbildungsmöglichkeiten zu schaffen. Die Führungskräfte sollen zugleich eigenverantwortlich ihre Persönlichkeit und Kompetenz weiterentwickeln und dabei auch bereit sein, eigenes Geld und eigene Zeit zu investieren. Damit wird die Fähigkeit der Chemie-Branche zu Forschung und Innovation erhalten, und die Führungskräfte können weiterhin ihre verantwortungsvollen Aufgaben in den Unternehmen wahrnehmen.
BAVC und VAA werden zudem in einem gemeinsamen Brief Bundeskanzler Gerhard Schröder für seine Unterstützung bei der Neufassung einer EU-Chemikalienpolitik danken, die die Wettbewerbsfähigkeit der deutschen und auch der europäischen Chemie nicht in Frage stellt.
Quelle und Kontaktadresse:
Verband angestellter Akademiker und Leitender Angestellter der chemischen Industrie e.V. (VAA)
Kattenbug 2, 50667 Köln
Telefon: 0221/160010, Telefax: 0221/160016