Pressemitteilung | Unternehmerverband - Die Gruppe e.V.

Was macht eigentlich ein Verbandsingenieur? / Tobias Fastenrath verstärkt das Team des Unternehmerverbandes

(Duisburg) - Wie optimiert man Prozesse sowie Arbeits- und Betriebszeit? Wie lässt sich das Entgelt-Gefüge gestalten, wie die Arbeit bewerten? Wie ermittelt man Daten und berechnet die Wirtschaftlichkeit? Die Arbeit eines Verbandsingenieurs ist vielfältig. "Weitere Schwerpunkte sind der Arbeits- und Gesundheitsschutz", sagt Tobias Fastenrath, der seit kurzem als Verbandsingenieur das Team des Unternehmerverbandes verstärkt. Er teilt sich den wachsenden Aufgabenbereich mit dem langjährigen Verbandsingenieur Jürgen Paschold.

Wenn die Verbandsingenieure die Produktionsabläufe oder die Altersstruktur der Belegschaft durchleuchten, machen sie zunächst den so genannten Betriebscheck. Danach entwickeln Fastenrath und Paschold gemeinsam mit der Führungsmannschaft in den Unternehmen Maßnahmen zur Verbesserung. "Die Einstiegsberatung ist für unsere Mitglieder kostenlos. Aber auch andere Nicht-Mitglieder können natürlich von dem Angebot profitieren."

Arbeits- und Gesundheitsschutz wird für die Unternehmen immer wichtiger. Um in diesem Bereich fit zu sein, absolvierte Fastenrath eine Ausbildung zum Sicherheitsingenieur. "Es fängt mit einem ergonomischen Arbeitsplatz an und geht bis hin zu einer Arbeitszeitgestaltung, die auch unter psychischen Gesichtspunkten optimal für den Arbeitnehmer ist", erläutert er. "Nicht nur Arbeitsunfälle und Berufskrankheiten führen zu hohen Kosten für die Unternehmen. Auch ergonomisch schlecht gestaltete Arbeitsplätze haben negative Auswirkungen auf Produktivität und Wirtschaftlichkeit." Untersucht werden die Arbeitsplätze beispielsweise aufgrund der Lastenhandhabungsverordnung und der Arbeitsstättenverordnung. Dreh- und Angelpunkt eines zeitgemäßen Arbeitsschutzes bleibt die Gefährdungsbeurteilung, die eben auch psychische Belastungen erfasst. Hierbei stehen die Verbandsingenieure mit umfassender Expertise zur Seite.

Das Thema Digitalisierung ist für alle Unternehmen eine Herausforderung. Auch hier setzen die Verbandsingenieure einen Schwerpunkt. Durch neue Technologien werden Arbeitsabläufe und Wertschöpfungsketten optimiert und effizienter gestaltet. Hier tauchen schon im Vorfeld eine Menge Fragen auf, da gerade bei der Digitalisierung die Prozesse, also die Arbeitsabläufe, im Vorfeld analysiert werden müssen", so Paschold. Im Gespräch mit Unternehmern und anhand von Studien mit Fachleuten erarbeiten er und Fastenrath derzeit sukzessive Antworten auf die vielen Fragen. "Arbeitsplätze in der Fertigung entwickeln sich IT-lastiger und die Anforderungen an die Arbeitsaufgaben für Mitarbeiter werden sich verändern", so Paschold. Auch hier werden die Verbandsingenieure den Unternehmen mit Rat und Tat zur Seite stehen.

Tobias Fastenrath studierte Wirtschaftsingenieurwesen an der Hochschule Niederrhein. Gebürtig stammt der 37-Jährige aus Mönchengladbach. Nach Stationen bei großen international tätigen Industrieunternehmern und einem anderen Arbeitgeberverband bringt er nun seine Schwerpunkte wie den Arbeits- und Gesundheitsschutz, die Arbeitszeitgestaltung und Digitalisierung beim Unternehmerverband ein. Perspektivisch wird Fastenrath auch Seminare im HAUS DER UNTERNEHMER anbieten.

Quelle und Kontaktadresse:
Unternehmerverband - Die Gruppe e.V. Pressestelle Düsseldorfer Landstr. 7, 47249 Duisburg Telefon: (0203) 993670, Fax: (0203) 355714

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