Wachstumsplan muss kommen
(Berlin) - Gestern hat der abgewählte Bundestag über eine Grundgesetzänderung abgestimmt und damit den Weg frei gemacht für das schuldenfinanzierte Eine-Billion-Finanzpaket von Union und SPD. Nun sind alle Dämme gebrochen.
Marie-Christine Ostermann, Präsidentin des Verbands DIE FAMILIENUNTERNEHMER:
„Es ist schon eine seltsame Verhandlungsführung der Union, der SPD hunderte Milliarden an Schulden zu versprechen bevor ernsthaft über Inhalte gesprochen wird.
Union und SPD müssen sich jetzt in den Koalitionsverhandlungen auf einen Wachstumsplan einigen. Die Unternehmenssteuern und die Energiekosten müssen mindestens auf EU-Durchschnitt gesenkt werden und die Lohnzusatzkosten Richtung 40 Prozent reduziert werden. Nur wenn die Unternehmen in Deutschland wieder wettbewerbsfähig werden, kann die Wirtschaft aus eigener Kraft wachsen. Ohne selbsttragendes Wirtschaftswachstum lassen sich die hohen Zinszahlungen für den Schuldenberg nicht bezahlen. Deshalb brauchen wir Familienunternehmer von der künftigen Bundesregierung eine wachstumsorientierte Wirtschaftspolitik.“
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DIE FAMILIENUNTERNEHMER e.V., Anne-Katrin Moritz, Leiter(in) Kommunikation und Marketing, Charlottenstr. 24, 10117 Berlin, Telefon: 030 300650