Pressemitteilung | UVB - Vereinigung der Unternehmensverbände in Berlin und Brandenburg e.V. (UVB)

Wachstumsinitiative Berlin 2004-2014

(Berlin) - Die Berliner Wirtschaft hat heute (am 21.. Juni) gemeinsam mit dem Bürgermeister und Wirtschaftssenator der Stadt, Harald Wolf, die Wachstumsinitiative Berlin 2004 bis 2014 auf den Weg gebracht. Nach Überzeugung der Unterzeichner ist das Papier vor allem aus zwei Gründen ausgesprochen bemerkenswert:

1. Weil die Berliner Wirtschaft und der Senat gemeinsam in die Offensive gehen.
2. Weil es den ersten wirklich langfristigen Orientierungsrahmen für Berlin bietet.

UVB-Präsident Gerd v. Brandenstein: "Ohne die sonst allzu übliche wahltaktische Begrenzung kurzfristiger Versprechen auf eine Legislaturperiode ist mit der Wachstumsinitiative ein Leitbild für ein ganzes Jahrzehnt entstanden, dessen Zielen sich Wirtschaft und Politik gleichermaßen verpflichtet fühlen."

Bürgermeister und Wirtschaftssenator Harald Wolf: "In gemeinsamer Anstrengung wollen wir den Standort Berlin attraktiver machen und die Chancen Berlins für Wachstum und Beschäftigung nutzen. Die Wachstumsinitiative ist einerseits Bestandsaufnahme der Gegenwart, aber auch Selbstverpflichtung der Unterzeichner für die Zukunft."

Weiteres Ziel der Initiative ist es, das Interesse von Außen zu verstärken und in der Stadt selbst Aufbruchstimmung zu vermitteln. Die Initiative beschreibt dazu die Perspektiven der kommenden zehn Jahre und definiert, welche Rahmenbedingungen dafür durch Wirtschaft und Politik geschaffen werden müssen und in welchen Felder gehandelt werden muss.

IHK-Präsident Dr. Eric Schweitzer: "Unsere Initiative hat eine neue
Qualität: Senat, Wirtschaftskammern und Verbände identifizieren nicht nur gemeinsam Potenziale und Strategien; sie verpflichten sich zu abgestimmtem Handeln und verabreden ein verbindliches, jährliches Monitoring für ihre Umsetzungsbemühungen."

Wirtschaft und Senat sind gemeinsam zu der Überzeugung gelangt, dass nur die Standortstrategie, die auf vorhandene Stärken aufbaut, Erfolg haben kann. HKW-Präsident Stephan Schwarz: "Berlin muss sich daher stärker auf seine Wachstumschancen besinnen und sein Potential nutzen, um mehr Unternehmen und mehr Menschen für sich zu begeistern. Ich bin überzeugt, davon wird die ganze Stadt und natürlich auch das Handwerk profitieren."

Kernbereiche der Wachstumsinitiative sind ihre fünf Leitthemen "Internationalität", "Innovationsfähigkeit", "die Rolle Berlins als Ost-West-Metropole", "Kunst, Kultur und Tourismus" sowie "junge Hauptstadt". BIBB-Präsident Rainer Eder: "Die Wachstumsinitiative der Berliner Wirtschaft und des Senats ist ein guter Ausgangspunkt für die Stärkung des Wirtschaftsstandortes Berlin und damit der Region insgesamt. Aus ihr werden mit Sicherheit neue Impulse für die Hauptstadt entstehen."

Quelle und Kontaktadresse:
Vereinigung der Unternehmensverbände in Berlin und Brandenburg e.V. (UVB) Am Schillertheater 2, 10625 Berlin Telefon: 030/310050, Telefax: 030/31005166

NEWS TEILEN: