Pressemitteilung | Deutsches Rotes Kreuz e.V. (DRK) - Generalsekretariat

Vulkanausbruch Zentralafrika: Rotes Kreuz plant 250.000 Menschen zu versorgen

(Berlin) - Das Rote Kreuz plant bis zu 250.000 Opfer der Vulkankatastrophe in Zentralafrika zu versorgen. Die aus der Stadt Goma geflohenen Menschen benötigen dringend Unterkünfte, Nahrungsmittel, Trinkwasser und medizinische Versorgung. 1.000 Helfer des Ruandischen Roten Kreuzes leisten Erste Hilfe und verteilen Nahrungsmittel und sauberes Trinkwasser.

„Die gesundheitliche Situation der Fliehenden beunruhigt uns sehr. Die Asche des Vulkans ist schwefelhaltig und kann Atemwegserkrankungen auslösen. Wir müssen uns auch auf schwere Verbrennungen einstellen und Epidemien wie Cholera und Malaria vorbeugen“, so Dr. Hakan Sandbladh, Gesundheitsexperte der Internationalen Föderation der Rotenkreuz- und Rothalbmondgesellschaften.

Das Deutsche Rote Kreuz (DRK) hat bereits Nahrungsmittel, Decken und Plastikplanen für Notunterkünfte in Nairobi eingekauft. Die Hilfsgüter im Wert von 100.000 Euro werden mit Lastwagen direkt ins Katastrophengebiet gefahren. Der Einkauf von Hilfsgütern in der Region spart Transportkosten. Dringend werden medizinische Hilfen und Wasserwiederaufbereitungsanlagen benötigt. Für weitere Hilfsgüterlieferungen ist das DRK dringend auf Spenden angewiesen:

Deutsches Rotes Kreuz
Spendenkonto 41 41 41
Bank für Sozialwirtschaft,
BLZ 370 205 00
Kennwort: Vulkanausbruch Zentralafrika

Quelle und Kontaktadresse:
Deutsches Rotes Kreuz e.V. (DRK) Carstennstr. 58 12205 Berlin Telefon: 0228/5411 Telefax: 0228/541290

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