VPRT-Präsident dementiert Aussage der SZ
(Bonn) - Anlässlich des Artikels in der Süddeutschen Zeitung vom 25. April 2002, Ausgabe Nr.: 69, Seite 21 (Rubrik Medien, Überschrift Die nächste Pleite, Unterüberschrift: Insolvenz bei Kirchs TV Berlin - und Sat.1 macht sich frei) stellt VPRT-Präsident Jürgen Doetz klar: Dieser Beitrag enthält eine unwahre Behauptung, die wir nachfolgend richtig stellen.
Unwahr ist die Behauptung im letzten Satz des Artikels: Ursula Adelt, Geschäftsführerin des Branchenverbandes VPRT, verkündete jetzt öffentlich auf dem Medienfachkongress Hamburger Dialog, was Insider seit langem mutmaßen: DSF wird eingestellt.
Richtig ist, dass Frau Ursula K. Adelt anlässlich einer Podiumsdiskussion im Rahmen des Hamburger Dialogs am 23. April 2002 mit dem Titel Der Kabelsalat - Chaos ohne Ausweg im Zusammenhang mit der Frage nach den aktuellen Auswirkungen der Insolvenz von privaten Medienunternehmen auf das duale Rundfunksystem und die Verbreitungssituation im Kabel sinngemäß gesagt hat, dass - sofern künftig der Betrieb des privaten Deutschen Sportfernsehens DSF oder privater Ballungsraumsender nicht mehr gewährleistet sein sollte - die Gefahr bestünde, dass der öffentlich-rechtliche Rundfunk, wie jüngst von Sportverbänden gefordert, neben anderen Expansionsbestrebungen einen gebührenfinanzierten Sportkanal starte.
Quelle und Kontaktadresse:
Verband Privater Rundfunk und Telekommunikation e.V. (VPRT)
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