Pressemitteilung | k.A.

Vorsitzender Heer besucht Afghanistan / Einsatzverbände freuen sich über Weihnachtsgeld / GTK Boxer bewährt sich im Einsatz

(Masar-e-Sharif/Berlin) - Der Vorsitzende Heer im Bundesvorstand des Deutschen BundeswehrVerbandes, Oberstleutnant Thomas Behr, hat den Inspekteur des Heeres, Generalleutnant Werner Freers, bei einem Truppenbesuch in Afghanistan begleitet. Auf dem Programm standen neben der Einsatzbereitschaft der Truppe und der aktuellen Lageentwicklung vor allem soziale Themen. Große Anerkennung erhielt der Verband allenthalben für seinen Einsatz zur Rückgewinnung des Weihnachtsgeldes.

"Die Einsicht der Politik kann wieder etwas Vertrauen zurückbringen", sagte ein Hauptfeldwebel während eines Gesprächs von Oberstleutnant Behr mit Einsatzsoldaten, unter ihnen viele Verbandsmitglieder, in Masar-e-Sharif.
Sehr am Herzen liegt den Kontingentsoldaten nun die Erhöhung des Ausgleichs für mehr geleisteten Dienst. Ein Überstundenlohn von 2,50 Euro für einen Dienst von 24 Stunden ohne Unterbrechung sei weder attraktiv noch gerecht. Thomas Behr: "Da hören sich die Mindestlohnforderungen mancher Parteien schon weitaus besser an!"

Auch der Inspekteur des Heeres führte gemeinsam mit dem Vorsitzenden Heer und dem Kommandeur des RC North, Generalmajor Markus Kneip Gespräche mit Spießen, Kompaniechefs und Kommandeuren, um sich ein objektives Bild der Einsatzbereitschaft und der Inneren Lage zu verschaffen. Generalleutnant Freers brachte allen Soldaten seinen Respekt und seine Anerkennung entgegen und stand Kritik aufgeschlossen gegenüber.

In vielen Pressemeldungen in der Vergangenheit gab es Kritik an der Ausrüstung. Diesmal gab es auch Positives über die Ausrüstung zu berichten: Vier gepanzerte Transport-Kraftfahrzeuge (GTK) "Boxer" zeigen seit einigen Wochen im Einsatz beim Jägerzug aus Donaueschingen, was sie können. Geländegängigkeit, Feuerkraft und Beständigkeit machen den Zugführer stolz und zufrieden. Oberstleutnant Behr: "Offensichtlich ist die deutsche Industrie immer noch in der Lage, gutes und taugliches Material für den Einsatz bereitzustellen."

Quelle und Kontaktadresse:
Deutscher BundeswehrVerband e.V. (DBwV), Bundesgeschäftsstelle Pressestelle Südstr. 123, 53175 Bonn Telefon: (0228) 3823-0, Telefax: (0228) 3823-220

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