Pressemitteilung | Verband der Metall- und Elektroindustrie in Berlin und Brandenburg e.V. (VME)

Völliges Unverständnis über aggressives Verhalten der IG Metall

(Berlin) - Der Verband der Metall- und Elektroindustrie in Berlin und Brandenburg e.V. (VME) hat die heutigen Warnstreiks der IG Metall in Brandenburg massiv kritisiert. Die IG Metall verleitet ihre Mitglieder zu Streiks, obwohl die Verhandlungen in diesem Monat weiter laufen.

Hinzu kommt, dass schon die Forderung nach Abschaffung der 38-Stunden-Woche, wie die geringe Mobilisierung bei den heutigen Aktionen zeigt, in der Bevölkerung auf kein Verständnis stößt.

VME-Hauptgeschäftsführer Dr. Hartmann Kleiner sagte daher zu den heutigen Warnstreiks: "Das ganze Streikszenario aufzufahren ist für uns völlig unverständlich. Es ist ein Streik für umsonst, denn keinem Beschäftigten bringt die Forderung auch nur einen Cent mehr in der Brieftasche."

Der VME setzt indes weiter auf sachliche Verhandlungen und nicht auf Provokationen. Entsprechend wurde der Vorschlag an die IG Metall, zunächst gemeinsam Kriterien für die Voraussetzungen eines Anpassungsprozesses zu entwickeln, noch einmal bekräftigt.

Quelle und Kontaktadresse:
Verband der Metall- und Elektroindustrie in Berlin und Brandenburg e.V. (VME) Am Schillertheater 2, 10625 Berlin Telefon: 030/310050, Telefax: 030/310051 20

NEWS TEILEN: