Pressemitteilung | Bundesverband Öffentlicher Banken Deutschlands e.V. (VÖB)

VÖB-Zinsprognose sieht steigende Zinsen auf zwei und auf sechs Monate

(Frankfurt am Main) – Die an der 21. VÖB-Zinsprognose-Pressekonferenz am 8. November in Frankfurt am Main beteiligten Institutionen sehen auf Sicht von zwei und von sechs Monaten einen Anstieg der Zinsen. Der Euro-Dollar-Kurs wird auf sechs Monate in einem Spektrum von 1,19 bis 1,30 (Euro je US-Dollar) gesehen.

An der Prognose beteiligen sich die DekaBank, die DZ-Bank, die Landesbank Hessen-Thüringen, die WestLB, die FERI Research GmbH und der VÖB. Die Prognose befasst sich mit der Entwicklung der 10-jährigen Bundesanleihen (Stand 2. November 2005: 3,45 Prozent) über 2 Monate und über 6 Monate sowie mit dem stichtagsbezogenen Wechselkurs des Euro zum US-Dollar (Stand EuroFX-Gruppe 3. November 2005: 1,20).

Folgende Prognosen wurden gestellt:

Dr. Ulrich Kater, DekaBank: (3,60 / 3,70 / 1,25)
Dr. Thomas Meißner, DZ Bank: (3,50 / 3,60 / 1,25)
Fr. Gudrun Rehwald, FERI Research GmbH: (3,80 / 4,20 / 1,19)
Dr. Gertrud Traud, Helaba: (3,30 / 3,90 / 1,25)
Dr. Holger Sandte, WestLB AG : (3,60 / 3,50 / 1,30)
Dr. Tilo Wendler, VÖB: (3,60 / 3,70 / 1,22)
[Die Werte beziehen sich auf: 10-jährige Bundesanleihen auf 2 Monate / auf 6 Monate (jeweils in Prozent) / Entwicklung des Euro-Dollar-Kurses auf Sicht von 6 Monaten]

Der Bundesverband Öffentlicher Banken Deutschlands führt halbjährliche Zinsprognosen mit anschließender Ergebnisüberprüfung seit Herbst 1994 durch. Die nächste VÖB-Zinsprognose-Pressekonferenz mit Überprüfung der heute vorhergesagten Ergebnisse findet im Mai 2006 in Frankfurt am Main statt.

Quelle und Kontaktadresse:
Bundesverband Öffentlicher Banken Deutschlands e.V. (VÖB) Martina Gottwald, Referentin, Presse/Kommunikation Postfach 11 02 72, 10832 Berlin Telefon: (030) 81920, Telefax: (030) 8192222

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