Pressemitteilung | Bundesverband Öffentlicher Banken Deutschlands e.V. (VÖB)

VÖB-Zinsprognose: Kurzfristig volatil seitwärts, langfristig steigend

(Frankfurt a. M./Berlin) - Die Rendite der 10-jährigen Bundesanleihen, derzeit 5,14 Prozent (Wert 10.04.2002), wird sich in den nächsten zwei Monaten zunächst volatil seitwärts, auf sechs Monate betrachtet leicht nach oben entwickeln. Dies ist das Ergebnis der 14. halbjährlichen Zinsprognose-Pressekonferenz des Bundesverbandes Öffentlicher Banken Deutschlands, VÖB, am 11. April 2002 in Frankfurt am Main. An der Prognose beteiligen sich die DGZ-DekaBank, die Feri Research GmbH, Bad Homburg, die Bankgesellschaft Berlin, die Landesbank Hessen-Thüringen, ein Vertreter der Elliot-Wellen-Theorie sowie der VÖB. Die Volkswirte der genannten Institutionen sehen für den Kurs des Euro gegen den Dollar auf Sicht von sechs Monaten eine Spannbreite zwischen 0,80 und 0,90 voraus.

Im Einzelnen wurden folgende Prognosen (10-jährige Bundesanleihen auf 2 Monate / auf 6 Monate / Euro-Dollar-Kurs auf 6 Monate) gestellt:

* Professor Dr. Michael Hüther, DGZ (DekaBank: (5,25 / 5,40 / 0,90)
* Dr. Tobias Schmidt, Feri Research GmbH, Bad Homburg: (5,20 / 5,50 / 0,84)
* Dr. Heinz Grimm, Bankgesellschaft Berlin: (5,25 / 5,50 / 0,88)
* Claudia Windt, Landesbank Hessen-Thüringen: (5,20 / 5,50 / 0,85)
* Jürgen Küßner, Dorsten (Elliot-Wellen-Theorie): (4,90 / 5,80 / 0,80)
* Dr. Astrid Rohles, VÖB: (5,25 / 5,50 / 0,90)

Der Bundesverband Öffentlicher Banken Deutschlands, VÖB, führt seine Zinsprognosegespräche seit Herbst 1994 halbjährlich durch. Prognostiziert werden die Entwicklungen der 10-jährigen Bundesanleihen über 2 Monate und über 6 Monate sowie der Wechselkurs des Euro zum US-Dollar.

Die nächste VÖB-Zinsprognose-Pressekonferenz findet am Mittwoch, 16. Oktober 2002, in Frankfurt am Main statt.

Quelle und Kontaktadresse:
Bundesverband Öffentlicher Banken Deutschlands e.V. (VÖB) Lennéstr. 17 10785 Berlin Telefon: 030/81920 Telefax: 030/8192222

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