VÖB stellt Neuauflage 2008 von Kreditwirtschaftlich wichtige Vorhaben der EU vor / Bedeutung von EU-Regulierung für Banken nimmt weiter zu
(Berlin/Brüssel) - Der Bundesverband Öffentlicher Banken Deutschlands, VÖB, hat am 3. November 2008 die 16. Neuauflage (Stand 1. September 2008) der seit 1988 regelmäßig publizierten Kreditwirtschaftlich wichtigen Vorhaben der EU vorgelegt. Mittlerweile kann man von einem Standardwerk sprechen, dass den Leser durch das Dickicht von Verordnungen, Richtlinien und sonstigen Vorhaben der Europäischen Kommission führt. Der VÖB trägt damit dem Umstand Rechnung, dass fast 90 Prozent aller bankenrelevanten Regelungen aus Brüssel kommen. In dem Buch behandelt der Verband alle aktuell für Banken und Finanzdienstleister wichtigen Regulierungsvorhaben der Europäischen Union.
Zu jedem der dargestellten Vorhaben gibt der Verband eine kurze, präg-nante Stellungnahme ab. Die EU-Vorhaben reichen vom Bank- und Bankaufsichtsrecht über das Börsen- und Wertpapierrecht, das Handels- und Gesellschaftsrecht, den Verbraucherschutz, Steuern, Zahlungsverkehr, Geldwäschebekämpfung und Finanzsanktionen, Europäische Wirtschafts- und Währungsunion, Wettbewerb und Beihilfe bis hin zum Zivil- und Verfahrensrecht. Im Anhang werden u. a. das Komitologieverfahren sowie das Mitentscheidungsverfahren grafisch dargestellt.
Unter dem Titel European Banking and Financial Services Law wird das Buch von der European Association of Public Banks (EAPB), Brüssel, seit 2005 auch in englischer Sprache aufgelegt.
Ergänzt wird das Buch durch eine CD-ROM, auf der die Volltexte aller hier-in behandelten EU-Vorhaben eingesehen werden können. Ein Rezensions-exemplar kann unter presse@voeb.de bestellt werden.
Quelle und Kontaktadresse:
Bundesverband Öffentlicher Banken Deutschlands e.V. (VÖB)
Martina Gottwald, Referentin, Presse und Kommunikation
Lennéstr. 11, 10785 Berlin
Telefon: (030) 81920, Telefax: (030) 8192222