VÖB-Kundenbeschwerdestelle legt Tätigkeitsbericht 2013 vor
(Berlin) - Die Kundenbeschwerdestelle des Bundesverbandes Öffentlicher Banken Deutschlands, VÖB, hat heute ihren Tätigkeitsbericht 2013 veröffentlicht. Die Publikation enthält neben einem ausführlichen Rückblick Hintergrundinformationen zur Verfahrensweise sowie eine repräsentative Auswahl anonymisierter Schlichtungsvorschläge, die einen Einblick in die Tätigkeiten des Ombudsmannes geben.
Klaus Wangard, Ombudsmann der Öffentlichen Banken: "Auch im zehnten Jahr meiner Tätigkeit stelle ich fest, dass das Schlichtungsverfahren den Rechtsfrieden zwischen den Parteien positiv beeinflusst und sich damit als vorbildlich, auch über die Grenzen Deutschlands hinaus, bewährt hat."
Ihren europäischen Siegeszug hat die außergerichtliche oder alternative Streitbeilegung längst angetreten. Eine wichtige Etappe war dabei die 2013 veröffentlichte Richtlinie über alternative Streitbeilegung in Verbraucherangelegenheiten.
Im Zeitraum des Tätigkeitsberichts wurden insgesamt 531 Beschwerden, von denen 328 Vorgänge in das Schlichtungsverfahren des VÖB fielen, an die Kundenbeschwerdestelle gerichtet. Schwerpunktmäßig waren dabei die Bereiche Kreditgeschäft, Spargeschäft, Zahlungsverkehr und Kontoführung, sowie Gebühren und Entgelte betroffen.
Dem Schlichtungsverfahren des VÖB sind 38 Kreditinstitute angeschlossen. Neben Landesbanken und Förderbanken nehmen auch die Deutsche Kreditbank AG, die DekaBank Deutsche Girozentrale, die SKG Bank AG und die Weberbank Actiengesellschaft sowie sieben Landesbausparkassen teil.
Quelle und Kontaktadresse:
Bundesverband Öffentlicher Banken Deutschlands e.V. (VÖB)
Pressestelle
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