Pressemitteilung | k.A.

VKU zur ver.di-Demonstration gegen Regulierungsvorgaben / Wettbewerb braucht Stadtwerke als Wettbewerber

(Berlin) - "Ein funktionierender Wettbewerb braucht die Stadtwerke als Wettbewerber, und die Stadtwerke brauchen verlässliche Grundlagen für Investitionen." Das rief Gerhard Widder, Präsident des Verbandes kommunaler Unternehmen e.V. (VKU) heute (7. Februar 2007) den rund 25.000 Beschäftigten aus Energiewirtschaft und kommunalen Unternehmen zu, die an einer ver.di-Demonstration in Berlin teilnahmen. Er wandte sich gegen überzogene Regulierungsvorgaben, die die wirtschaftliche Basis der Stadtwerke gefährdeten und damit auch Arbeitsplätze und Investitionen.

In den letzten Jahren seien bereits viele Arbeitsplätze in der kommunalen Energiewirtschaft abgebaut worden. Es dürfe jetzt nicht dazu kommen, dass die Unternehmen betriebsbedingt Entlassungen vornehmen müssten. Auch auf die Folgen einer überzogenen Regulierung für die Städte und Gemeinden wies der VKU-Präsident und Mannheimer Oberbürgermeister hin. "Die deutsche Kommunalfinanzierung stützt sich auch auf die Erträge der Stadtwerke. Ohne sie wäre der ÖPNV in der bisherigen Form nicht aufrecht zu erhalten," erklärte Widder. Er zeigte sich zuversichtlich, dass die Demonstration die erhofften politischen Kurskorrekturen bewirken werde. Die Politik könne auch weiterhin auf die konstruktive Unterstützung des VKU setzen.

Quelle und Kontaktadresse:
Verband kommunaler Unternehmen e.V. (VKU), Bundesgeschäftsstelle Wolfgang Prangenberg, Pressesprecher Brohler Str. 13, 50968 Köln Telefon: (0221) 3770333, Telefax: (0221) 3770266

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