VKU-Vorstand beschließt Verbandsstrategie / Kommunalwirtschaftliches Profil bleibt Alleinstellungsmerkmal
(Berlin) - Der Verband kommunaler Unternehmen modernisiert seine Strukturen. Er verstärkt die Landesgruppenarbeit und wertet den Bereich Wasserwirtschaft auf. Das bezeichnete Stephan Weil, Präsident des Verbandes kommunaler Unternehmen (VKU), als die wichtigsten Punkte des gestern (26. Februar 2008) vom Verbandsvorstand beschlossenen Strategiekonzeptes. Alleinstellungsmerkmal des VKU bleibt das klare kommunalwirtschaftliche Profil, so Weil. Deshalb wolle der Verband in Zukunft noch besser und enger mit den kommunalen Spitzenverbänden zusammenarbeiten.
Hans-Joachim Reck, Hauptgeschäftsführer des VKU, erläuterte die Entscheidungen des Verbandsvorstandes im Einzelnen. Die Arbeit der Landesgruppen werde gestärkt, um die Mitglieder einzubinden, eine Plattform für den Erfahrungsaustausch zu schaffen und die Interessen auf Landesebene wirkungsvoll zu vertreten. Der VKU muss vor Ort erleb- und erfahrbar sein, so Reck. Das wachsende Bedürfnis der kommunalen Wasserwirtschaft nach politischer Interessenvertretung betrachte der Vorstand als eine Chance für den Verband. Entsprechend dem Gewicht dieser Sparte für die kommunale Daseinsvorsorge und innerhalb der kommunalen Wirtschaft werde der Verband sein wasserwirtschaftliches Profil deutlich schärfen. Auch im Bereich Netzwirtschaft Strom und Gas werde der VKU Kompetenzen ausbauen. Mit dem neuen Strategiekonzept hat der VKU klare Leitlinien für seine weitere Arbeit. Wenn die Anforderungen an die Mitgliedsunternehmen zunehmen, muss auch der Verband seine Leistungsfähigkeit unter Beweis stellen.
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