#Vielfalt und #Mehrsprachigkeit, bessere #Lehrerausbildung und #Arbeitsbedingungen, mehr #Berufsorientierung und eine attraktive #duale #Ausbildung
(Frankfurt am Main) - Im Koalitionsvertrag in Hessen bleibt Bildung ein Schwerpunkt der Landespolitik. "Für uns stehen die Kinder im Mittelpunkt aller schulpolitischer Erwägungen", heißt es im Koalitionsvertrag von CDU und BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN in Hessen. Auch aus Sicht des Verband Bildungsmedien können wichtige Herausforderungen nun konsequent und zielgerichtet angegangen werden.
Vielfalt als Chance begreifen
Die didaktische Einbeziehung von Vielfalt versteht diese nicht nur als Herausforderung, sondern als wirkliche Chance. Der Verband Bildungsmedien begrüßt deshalb das Bekenntnis zu einem von gemeinsamen Werten getragenen Europa und insbesondere die Förderung der Fremdsprachen, der Mehrsprachigkeit und des bilingualen Unterrichts.
Lehrerbildung verbessern
Der individuelle Lernerfolg hängt entscheidend von der unterrichtenden Lehrkraft ab. Der Verband Bildungsmedien befürwortet deshalb die geplante Novelle des Lehrerbildungsgesetzes, durch die Integration und Inklusion, Digitalisierung und berufliche Orientierung gestärkt werden, ebenso wie die Entlastung von Lehrerinnen und Lehrer im Schulalltag durch Verwaltungskräfte.
Berufliche Bildung stärken
Digitalisierung, Arbeiten 4.0, der demographische Wandel und der internationale Wettbewerb erfordern ein modernes und leistungsstarkes Berufsbildungssystem. Besonderen Stellenwert hat in Deutschland dabei die duale Berufsausbildung. Die Stärkung der Berufsorientierung vor allem an den Gymnasien, die Sicherung der Berufsschulstandorte, die Steigerung der Unterrichtsqualität und eine Imagekampagne für berufliche Bildungsangebote und zur Aufwertung von Ausbildungsangeboten sind aus Sicht des Verband Bildungsmedien dafür wichtige Schritte.
Quelle und Kontaktadresse:
Verband Bildungsmedien e.V.
Dr. Dagny Ladé
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