Pressemitteilung | DIE JUNGEN UNTERNEHMER

Verschiebung der Steuerreform verhindert Wachstum / Flutkatastrophe nicht durch Steuern finanzieren

(Berlin) - Der Bundesverband Junger Unternehmer (BJU) fordert angesichts der ersten Lesung des Steuerpaketes im Bundestag eine Umkehr in der Finanzpolitik von Bund, Ländern und Kommunen.

"Jede verschobene Steuerentlastung für den Mittelstand, jede Erhöhung der Unternehmenssteuern kostet Arbeitsplätze und erstickt Impulse für mehr Wirtschaftswachstum. Der Jobmotor Mittelstand darf in dieser Situation auf keinen Fall stärker belastet werden", erklärte Marcus Schneider, BJU-Vorsitzender, heute in Berlin. Gerade vor dem Hintergrund der hohen Arbeitslosigkeit müsse die Politik jetzt endlich handeln und Steuern senken, statt zu erhöhen, forderte Schneider. Auch mit Kürzungen an anderer Stelle, wie z.B. bei den öffentlichen Haushalten oder bei den vom Bund gewährten Subventionen, sei der Wiederaufbau zu unterstützen.

Schneider wies darauf hin, dass Vernichtung oder Nichtentstehung von geplanten Arbeitsplätzen, weniger Investitionen, geringerer Konsum und damit auch geringeres Steueraufkommen einen nur noch größeren Finanzdruck beim Staat schafften. "Die Hochwasserkatastrophe darf nicht dazu führen, dass die Regierung den Staatswagen endgültig vor die Wand fährt, statt die Weichen zu stellen für eine Wende auf dem Arbeitsmarkt und beim Wachstum!", so der Bundesvorsitzende.

Quelle und Kontaktadresse:
Bundesverband Junger Unternehmer der Arbeitsgemeinschaft Selbständiger Unternehmer e.V. (BJU) Reichsstr. 17 14052 Berlin Telefon: 030/300650 Telefax: 030/30065-490

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