Pressemitteilung | k.A.

Verkehrsteilnehmer fordern Aktionen gegen Raser

(Bonn) - Die im September zu wählende neue Bundesregierung sollte sofort Aufklärungsaktionen gegen Raser und für eine angepasste Geschwindigkeit starten. Das ergab eine Anfang August vom Meinungsforschungsinstitut Dimap im Auftrag des Deutschen Verkehrssicherheitsrates e.V. (DVR) durchgeführte repräsentative Umfrage zum Thema Verkehrssicherheit. Für solche Aktionen sprachen sich 40 Prozent aller befragten Deutschen ab 18 Jahren aus. Von den Nicht-Kraftfahrern waren es sogar 47 Prozent.
20 Prozent der Befragten wünschen sich Aktionen, die zur Sicherheit von Kindern und Jugendlichen im Straßenverkehr beitragen. Mit 17 Prozent folgt auf Platz 3 die Aufklärung für Führerschein-Neulinge.

„Das deutliche Votum der Bürger gegen Raser und Geschwindigkeitsübertretungen korrespondiert mit der Unfall­statistik.“, erläutert Professor Manfred Bandmann, Präsident des Deutschen Verkehrssicherheitsrates. „Die Gefährdung durch Raser ist real. Denn nicht angepasste Geschwindigkeit ist seit Jahren die häufigste Unfallursache im Straßenverkehr. Die Meinungsumfrage zeigt darüber hinaus, dass das Phänomen ‚Rasen’ von den Menschen im Alltag stark wahrgenommen und als Bedrohung empfunden wird.“

Der DVR und seine Mitglieder versuchen seit vielen Jahren, Verkehrsteilnehmer mit unterschiedlichen Maßnahmen und Aufklärungskampagnen für eine gelassenere Fahrweise zu gewinnen.

Quelle und Kontaktadresse:
Deutscher Verkehrssicherheitsrat e.V. (DVR) Bernd Kulow Beueler Bahnhofsplatz 16, 53225 Bonn Telefon: 0228/400010, Telefax: 0228/4000167

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