Verdienstmedaille für Bundesfamilienministerin a.D. Kristina Schröder
(Berlin) - "Familien brauchen endlich echte Wahlfreiheit! Nur so können Eltern und Kinder die beste Variante für ihr gemeinsames Leben finden", sagt DFV-Präsident Dr. Klaus Zeh am Rande einer Präsidiumssitzung in Berlin. Wer die Kinder betreut, wo und wie lange, können Eltern am besten für ihre Töchter und Söhne entscheiden. Um diese Wahlfreiheit zu garantieren, brauchen wir für die Einen genug Krippen und Kindergärten, bestens ausgebildetes Personal und einen Betreuungsschlüssel, der den Bedürfnissen und dem Alter der Kleinen entspricht. Andere, die ihr Kind selbst betreuen möchten, müssen das tun können, ohne rentenrechtlich oder finanziell dafür bestraft zu werden. "Vor allem dürfen Eltern nicht zwischen ihrem Bedürfnis nach einem Familienleben und den Anforderungen des Arbeitsmarktes zerrieben werden", betont Zeh.
Bundesfamilienministerin a.D. Dr. Kristina Schröder hat sich in ihrer Amtszeit für diese Wahlfreiheit stark gemacht. Neben dem Recht auf einen Betreuungsplatz für Ein- und Zweijährige führte Schröder in ihrer Amtszeit auch das Betreuungsgeld ein - und setzte so ein Zeichen für eine zumindest bessere Wahlfreiheit in Deutschland. Aus diesem Anlass ehrt der Deutsche Familienverband Kristina Schröder mit der DFV Verdienstmedaille in Silber. Die Auszeichnung wurde von DFV-Präsident Dr. Klaus Zeh überreicht, der in seiner Laudatio Schröders Engagement für die Wahlfreiheit ebenso würdigte wie ihre persönliche Entscheidung, die eigene Familie nicht dem Amt zu opfern.
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