Verbraucherzentrale Sachsen bewirbt sich erstmals um EU-Gelder / Projektmittel für mehr Kompetenz bei Energieverbrauch beantragt
(Leipzig) - Die Verbraucherzentrale Sachsen beschreitet neue Wege der Zusammenarbeit. Gemeinsam mit sieben weiteren europäischen verbraucherorientierten Institutionen soll ein Projekt auf den Weg gebracht werden. Unter Federführung des Wuppertal Institutes für Klima, Umwelt und Energie wurde im Juni 2017 gemeinsam mit Partnern aus Tschechien, Polen, Österreich, Italien und Großbritannien ein Projektantrag im EU-Rahmenprogramm Horizon 2020 eingereicht.
Gezielter und tiefer, als im Beratungsalltag, soll im Projekt "FP Help" das Zielthema "Erhöhung der Kompetenz in Privathaushalten - Energiearmut verringern" gemeinsam aus unterschiedlichen Länderperspektiven bearbeitet werden.
Der Arbeitsschwerpunkt der Verbraucherzentrale Sachsen soll dabei in der Analyse von Heizkostenabrechnungen hinsichtlich Transparenz und Verständlichkeit für Verbraucher liegen. Zu den Zielgruppen zählen einkommens-schwache Haushalte und Migranten. Die Verbraucherzentrale Sachsen will in dem angebahnten Projekt die umfangreichen Erfahrungen aus der Energieberatung von privaten Haushalten im europäischen Maßstab einbringen und austauschen.
Quelle und Kontaktadresse:
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