Verbraucherverbände: Notwendige Reformen für bezahlbares Wohnen / / Deutscher Familienverband (DFV), Verbraucherverbände und Gewerkschaften veröffentlichen gemeinsames Positionspapier
(Berlin) - Bezahlbarer Wohnraum ist in Ballungsräumen zur umkämpften Mangelware geworden. "Überhöhte Mietpreise drängen Menschen zunehmend an den Rand der Existenz. Insbesondere Familien haben unter explodierenden Mieten zu leiden. Es findet sich kaum noch bezahlbarer Wohnraum für eine Familien mit zwei, drei oder vier Kindern", sagt Sebastian Heimann, Bundesgeschäftsführer des Deutschen Familienverbandes.
Der DFV fordert mit mehreren Verbraucherverbänden und Gewerkschaften Reformen, damit Wohnen wieder bezahlbar wird. Das heute veröffentlichte Positionspapier der insgesamt 13 Organisationen nennt hierzu konkrete Vorschläge.
In Zeiten einer aufgeheizten Wohnraumdebatte haben Mieter- und Vermieterverbände, Verbraucherorganisationen und Gewerkschaften eine gemeinsame und zugleich differenzierte Position in zentralen Fragen des bezahlbaren Wohnraums gefunden.
"Der sich selbst regulierende Wohnmarkt hat versagt", so Heimann. "Wir brauchen Mechanismen, die Mietpreisspekulationen verhindern, das Wohnen im ländlichen Land fördern, die Bau- und Nebenkosten senken und Haus- und Wohneigentum effektiv unterstützen."
Im Positionspapier finden sich konkrete Forderungen des Deutschen Familienverbandes, der Verbraucherverbände und Gewerkschaften: deutscher-familienverband.de/index.php?option=com_acymailing&ctrl=url&subid=769&urlid=2686&mailid=306&Itemid=281
Quelle und Kontaktadresse:
Deutscher Familienverband e.V. (DFV)
Pressestelle
Seelingstr. 58, 14059 Berlin
Telefon: (030) 30882960, Fax: (030) 30882961