Verbrauchermeinung: Nahrungsmittelqualität hat sich verbessert
(Bonn) - Die Qualität der Nahrungsmittel hat sich nach Ansicht der Verbraucher verbessert. Dies geht aus einer Untersuchung des Instituts für Agrarmarketing der Universität Kiel unter Leitung von Professor Dr. Reimar von Alvensleben hervor, die dem Deutschen Bauernverband (DBV) vorliegt.
Das Image über die Qualität von Lebensmitteln hat sich nach der Untersuchung im Jahr 2001 gegenüber 1999 und 1994 positiver entwickelt. Dies trifft trotz der BSE-Krise auch für Rindfleisch zu. Allerdings wird die Qualität von Fleisch, Fisch und Eiern von den Verbrauchern generell schlechter eingeschätzt als die von Milchprodukten, Brot, Obst und Gemüse. 42 Prozent aller befragten Verbraucher halten die Brotqualität heute für besser als in den Vorjahren, bei Joghurt sehen 41 Prozent ein gesteigertes Qualitätsniveau.
Offenbar sind die deutschen Verbraucher also von dem hohen Qualitätsstandard der heimischen Land- und Ernährungswirtschaft überzeugt und lassen sich nicht durch oftmals pessimistische Einschätzungen der Politik oder der Medien beirren. Keinesfalls denken Verbraucher von schlechtem schlechtem Fraß (mal bouffe) oder Masse statt Klasse, stellte der Kommunikationswissenschaftler von Alvensleben fest.
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