Verbandstag in Straubing / Staatsminister Huber hält Festrede
(München) - Fast 300 Zuhörer waren zur Eröffnung des 52. Verbandstages des Fachverbandes Sanitär-, Heizungs- und Klimatechnik Bayern in der architektonisch eindrucksvollen Joseph von Fraunhofer Halle in Straubing erschienen. Die große Zahl von Teilnehmern bestätigte die Richtigkeit der konzeptionellen Reform der traditionellen Veranstaltung.
Dr. Schwarz, Hauptgeschäftsführer des Fachverbandes, begrüßte zunächst zahlreiche Ehrengäste aus der niederbayerischen Region sowie den übrigen Bundesländern. Er ging auf drängende Probleme innerhalb und außerhalb der SHK-Handwerke wie z. B. dem Eindringen der Energieversorgungsunternehmen in die privatwirtschaftlichen Betätigungsfelder des Handwerks und die überschrittene Belastungsgrenze bei den Beiträgen zur Bau BG Bayern und Sachsen ein. Sein besonderer Dank galt der gastgebenden Innung mit ihrem Obermeister Peter Leutner, der dafür gesorgt hat, dass der diesjährige Verbandstag als Highlight im bayerischen Verbandsleben bezeichnet werden darf.
In seinem Grußwort würdigte Oberbürgermeister Perlak die Leistungen des Handwerks, die das Leben der Stadt Straubing seit Jahrhunderten mit geprägt haben, nicht ohne hervorzuheben, dass die SHK-Handwerker dabei einen erheblichen Beitrag geleistet haben.
Landesinnungsmeister Werner Obermeier, von Haus aus Optimist, musste zugeben, dass sich seine Hoffnungen, was die konjunkturelle Situation der SHK-Handwerke in der ersten Hälfte 2002 betrifft, leider nicht erfüllt haben. Die Lage war noch nie so schlecht und die Aussichten werden als eher noch schlechter beurteilt, resümierte.
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