Pressemitteilung | DIE PAPIERINDUSTRIE e.V.

Verband DIE PAPIERINDUSTRIE veröffentlicht Positionen zur Europawahl 2024

(Bonn) - Der Verband DIE PAPIERINDUSTRIE e.V. hat seine Positionen zur Europawahl 2024 veröffentlicht. Angesichts der schwierigen Wirtschaftslage fordert der Verband die Stärkung der Wettbewerbsfähigkeit des europäischen Standorts und die Umsetzung der "Antwerpener Erklärung". Der Verband bestätigt sein Engagement für die europäischen Werte, sein Interesse an der europäischen Politik und am europäischen Binnenmarkt unter anderem durch die Eröffnung eines Büros in Brüssel Ende 2023.

Die deutsche Papier- und Zellstoffindustrie fordert...

*den angemessenen und effektiven Schutz vor "Carbon Leakage". Dies umfasst eine ausreichende Bewertung des europäischen CO2-Grenzausgleichssystems (CBAM), bevor es auf andere Sektoren ausgeweitet wird.
*eine sichere Energieversorgung und insbesondere wettbewerbsfähige Strompreise auf europäischer Ebene.
*die hohe Verfügbarkeit von Altpapier. Die deutsche Papierindustrie setzt sich ausdrücklich für die Harmonisierung der getrennten Sammelsysteme in der Europäischen Union ein.
*die Förderung der Bioökonomie in der EU durch Forschung und Entwicklung.
die Sicherung des Zugangs zu Wasser unter wirtschaftlich vertretbaren Bedingungen für die Papier- und Zellstoffindustrie.
*die Vereinfachung der Beihilferichtlinien, um wirksame Förderprogramme auf nationaler und EU-Ebene zu ermöglichen.

Das vollständige Positionspapier der deutschen Papierindustrie mit den Kernforderungen zur Europawahl ist unter diesem Link abrufbar:

https://www.papierindustrie.de/fileadmin/0002-PAPIERINDUSTRIE/99_Publikationen/Paper-and-Pulp-Vision-2030-DPI_Europawahl-Positionspapier.pdf

Der Verband DIE PAPIERINDUSTRIE lädt Politiker und Vertreter der Zivilgesellschaft dazu ein, mit der Branche in Kontakt zu treten, um gemeinsam an einer sicheren Zukunft für die Unternehmen innerhalb der europäischen Industrie zu arbeiten.

Quelle und Kontaktadresse:
DIE PAPIERINDUSTRIE e.V. Pressestelle Adenauerallee 55, 53113 Bonn Telefon: (0228) 26705-0, Fax: (0228) 26705-62

(jg)

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