Pressemitteilung | Verband Deutscher Großbäckereien e.V.

Verband Deutscher Großbäckereien kritisiert Zentralverband-Positionspapier / / Wissentlich und wiederholt unzutreffende Behauptungen zur Befreiung von der EEG-Umlage

(Düsseldorf) - Der Verband Deutscher Großbäckereien kritisiert, dass der Zentralverband des Deutschen Bäckerhandwerks (ZV) zum wiederholten Male eine angebliche Bevorzugung der Großbäckereien bei der EEG-Umlage unterstellt. Der ZV hatte zuletzt bei seinem Parlamentarischen Abend gegenüber der Politik eine "staatlich verursachte Wettbewerbsverzerrung" durch die EEG-Umlage zugunsten der Großbäckereien unterstellt, sodass ein "gerechter, fairer Wettbewerb ... auf dem Backwarenmarkt nicht mehr möglich" sei. In der Backwarenbranche seien speziell Großverbraucher von der EEG-Umlage befreit worden, die "in einer unmittelbaren oder mittelbaren Konkurrenz zu den Betrieben des Bäckerhandwerks stehen."

"Der ZV kennt die genauen Zahlen, auch weil wir sie ihm mehrfach geliefert haben", so Armin Juncker, der Hauptgeschäftsführer des Verbandes Deutscher Großbäckereien. "Der ZV weiß nun also, dass von über 2.000 befreiten Unternehmen mit fast 2.800 Abnahmestellen derzeit ganze acht Unternehmen aus dem Bereich Brot und Nudelherstellung stammen. Sieben davon oder 0,25 Prozent sind tatsächlich Backbetriebe, hauptsächlich solche, die TK-Ware herstellen." Wie man aus der angeblichen Bevorzugung von sieben Unternehmen eine "staatlich verursachte Wettbewerbsverzerrung" von rd. 13.000 Backbetrieben herleiten will, bleibt unklar.

Quelle und Kontaktadresse:
Verband Deutscher Großbäckereien e.V. Armin Juncker, Hauptgeschäftsführer In den Diken 33, 40472 Düsseldorf Telefon: (0211) 653086, Fax: (0211) 653088

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